von Sabine Am Wochenende steht uns das „Hochfest" im Ultrarunning bevor: Der Western States 100. Ursprünglich hatte man ein großes Duell „Jim Walmsley gegen den Rest der Welt" erwartet, doch Ende Mai musste der Vorjahressieger und Streckenrekordhalter seine Teilnahme absagen , genau wie Hayden Hawks. Von den Top 10 der Männer kehren in diesem Jahr nur vier Läufer zurück. Auch bei den Frauen fehlen die großen Favoritinnen Courtney Dauwalter und Katie Schide, die 2023 beziehungsweise 2024 unglaublich schnelle Zeiten gelaufen waren. Wird der Western States dadurch langweilig? Ich denke: im Gegenteil. Gerade das enorm offene Rennen verspricht Spannung. Und gleichzeitig sind Walmsley und Dauwalter indirekt bei diesem Rennen präsent. Denn ihre Streckenrekorde schwirren als Benchmark in den Köpfen der LäuferInnen herum und werden sie zu Höchstleistungen antreiben. Dabei sollte man nicht vergessen: Der Western States lebt nicht nur ...
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