von Sabine
Der Koasamarsch ist eine echte Traditionsveranstaltung. Er wurde am 7. Juni 1970 zum ersten Mal ausgetragen – damals veranstaltet vom Skiclub Ebbs. Und bis auf die Corona-Jahre 2020 und 2021 fand die Veranstaltung Jahr für Jahr statt. In diesem Jahr, am 15.6., wird es die 54. Austragung des Koasamarschs geben.
Nun werden manche einwenden, dass der Koasamarsch lange Jahre ein reines Wanderevent
war. Das stimmt auch, denn die Veranstaltung wurde als „Marsch“ ausgetragen
und beworben. Erst seit 2017 gibt es eine eigenständige
Trailrunning-Kategorie mit drei Streckenlängen. Aber dennoch ist das nur die halbe Wahrheit. Denn die Bilder von damals beweisen: Es wurde auch gelaufen! Gar nicht mal so langsam ...
Man macht sich als TeilnehmerIn des Koasamarschs auf historische Spuren,
denn die Strecke ist – bis auf kleine Variationen im Kaisertal –
gleichgeblieben. Wenn es damals auch noch keinen Rundkurs gab und man gegen
den Uhrzeigersinn lief: mit Start am Eingang des Kaisertals, dann
hinauf bis zum Stripsenjochhaus und über den Höhenweg und Musikantensteig zum
Ziel nach Ebbs. Heute verläuft die Strecke genau andersherum – und das ist gut
so, wie Euch der Streckencheck zeigen wird.
Als Trailrunner kann man zwischen drei Strecken wählen: Den 33 Kilometer langen Classic Run, den 20 Kilometer langen Höllenritt und den 44 km langen Koasa-Marathon. Diese drei Strecken werde ich Euch in diesem Artikel vorstellen.
Der „Kern“ dieser Veranstaltung ist der „Classic Run“: Die Strecke, die am meisten der ursprünglichen Streckenführung ähnelt. Die anderen Läufe, der Marathon und der Höllenritt, ergeben sich aus dem Classic Run durch eine Extraschleife bzw. eine Abkürzung.
Daher geht's zuerst mal zum Classic Run.
Der Classic Run
Abschnitt 1: Vom Start in Ebbs bis zum VP Vorderkaiserfeldenhütte.
Charakter: Steil – steil – steil!
Vom Schulzentrum in Ebbs
geht es zunächst leicht bergan, dann zunehmend steiler auf einem
Asphaltsträßchen. Man läuft direkt auf den Zahmen Kaiser zu. Dessen bewaldete
Hänge, die sich steil über dem Inntal aufbauen, lassen ahnen: Der erste
Anstieg des Koasamarschs wird richtig hart. Nach etwa 2 Kilometern geht es nach
rechts in den Wald auf den Musikantensteig. Und richtig: Es geht gleich zur
Sache. Steigungen von über 20% im Durchschnitt, stellenweise bis zu 40%,
rauben einem sprichwörtlich den Atem. Nach etwa der Hälfte des
Musikantensteigs flacht der Pfad kurz ab und eine Felsrinne muss gequert
werden. Hier ist ein Mindestmaß an Schwindelfreiheit und Trittsicherheit
notwendig – allerdings ist die Querung mit einem Stahlseil gesichert. Dann folgt
der Hammer: Auf den letzten 1,2 Kilometern sind 300 Höhenmeter zu überwinden.
Schließlich lichtet sich der Wald, man steht auf einer Almwiese und sieht
wenige Meter oberhalb den ersten Verpflegungspunkt: die Vorderkaiserfeldenalm.
Wichtig: Nicht überpacen – man kann in diesem ersten Aufstieg
leicht zu viele Körner liegen lassen, die einem dann für den Rest des Rennens
fehlen.
Abschnitt 2: Von VP Vorderkaiserfeldenhütte zu VP Hochalm
Charakter: Schotterfelder und Wurzeln
Zunächst mal muss man die Orientierung behalten: raus aus dem
Verpflegungspunkt auf den Schotterweg talwärts, dann aber in der ersten
Haarnadelkurve gleich nach links in den Wald abbiegen. Es geht auf einen
wunderschönen, laufbaren Singletrail – so sieht es zumindest auf den ersten
Metern aus. Doch so harmlos wird der nicht bleiben. Schon bald durchziehen die
ersten Wurzeln den nadelbedeckten Trail, und nach 2 ½ Kilometern ist das erste
Schotterfeld zu traversieren. Ab jetzt geht es permanent auf und ab. Die
Neigung der Hänge, die dieser Sonnkaiser Höhenweg quert, nimmt immer weiter
zu, der Pfad wird schmaler und abschüssiger. Und gleichzeitig verlässt man den Wald und kommt in
Latschenkieferfelder. Das Problem: Die Wurzeln der Latschenkiefern sind veritable Fußangeln; dazu kommen immer wieder höhere Felsstufen. Und da viele auf diesem Geläuf kaum noch in der Lage sind zu rennen, können sich die sechs Kilometer zwischen Vorderkaiserfeldenalm und
Hochalm wie Kaugummi ziehen. Besonders schweißtreibend wird es unter
den Steilhängen der Hinteren Kesselschneid, unter denen sich der Pfad
hindurchschlängelt, um einen dann im nächsten Latschenkieferfeld wieder steil
nach oben zu streben.
Wichtig: Für diesen Streckenabschnitt braucht es für
die Schotterfelder, die Wurzeln und Felsen unbedingt Trittsicherheit! Und Ihr solltet Euch am "Aussichtsbalkon" der Vorderkaiserfeldenalm auf jeden Fall Zeit lassen für einen
Blick auf den Wilden Kaiser … denn der Sonnkaiser Höhenweg fordert volle
Konzentration und Ihr könnt daher kaum den Blick über diese grandiose Landschaft schweifen lassen.
Abschnitt 3: Von VP Hochalm zu VP Stripsenjoch
Charakter: Up – down – up.
Jetzt geht’s vom Zahmen Kaiser in Richtung Wilder Kaiser. Diese beiden
Gebirgsketten sind durch das Kaisertal und das Kaiserbachtal getrennt. Den
Übergang zwischen den beiden Tälern bilden zwei Hügel: Der Ropanzen und der
Stripsenkopf. Glücklicherweise führt der Weg nicht über die Gipfel dieser
beiden Hügel, sondern an deren Flanken vorbei. Trotzdem ist es ein stetes Auf und Ab. Es geht zunächst mal
am Ropanzen hoch, dann hinunter zum Feldalmsattel. Von dort aus strebt der Pfad an
der nordwestlichen Flanke des Stripsenkopfs über eine Bergwiese steil nach
oben. Hat man diesen Aufstieg geschafft, ist es nur noch ein Kilometer bis zum
Stripsenjochhaus. Hier führt der Pfad wieder durch Felder von Latschenkiefern. Das bedeutet – ja, genau: Deren Wurzeln greifen nach den Füßen der
mittlerweile ermüdeten LäuferInnen. Hier unbedingt die Konzentration
hochhalten!
Wichtig: Wenn Ihr erst mal am Stripsenjochhaus
angekommen seid, habt Ihr zwar erst gut 40% der Strecke geschafft – aber alle
großen Schwierigkeiten liegen hinter Euch!
Abschnitt 4: Von VP Stripsenjoch zu VP Hinterbärenbad
Charakter: What goes up must come down.
Zunächst: Wenn Ihr nicht gerade um Spitzenplätze oder Bestzeiten lauft,
solltet Ihr am VP Stripsenjoch ein paar Sekunden investieren und auf die Terrasse
des Stripsenjochhauses treten: So nah kommt Ihr nämlich bei diesem Lauf den
Bergen des Wilden Kaisers nicht mehr. Vor einem bauen sich Predigtstuhl,
Fleischbank und Totenkirchl auf – Berge, an denen Kletterlegenden wie Hans
Dülfer, Paul Preuss, Peter Aschenbrenner oder Stefan Glowacz Alpingeschichte
geschrieben haben.
Dann geht’s hinunter ins Kaisertal. Auf dem Weg bis
zum nächsten VP müssen gut 700 Höhenmeter „vernichtet“ werden. Dabei helfen
zunächst viele Stufen, die gut laufbar sind. Schnell geht es in den
Wald – der Pfad ist zwar steil, aber es gibt keine Fußangeln oder Felsstufen
mehr. Eine kurzweilige Strecke, die richtig Spaß macht!
Wichtig: Nach knapp 3 Kilometern kommt man an einem Haus vorbei und wähnt sich schon am VP – es handelt sich jedoch um das Hans Berger Haus. Hier muss man die Orientierung behalten: Zunächst geht es auf dem Fahrweg kurz nach rechts, dann gleich nach links auf einen Pfad talwärts. Der Pfad quert im Verlauf den Bach über einen Holzsteg, dann sieht man schon
den nächsten VP.
Abschnitt 5: Von VP Hinterbärenbad VP Kaisertalstraße
Charakter: Alles laufbar!
Zwar gilt es auf den nächsten 5 Kilometern nochmal 160 Höhenmeter zu
überwinden, verglichen mit dem, was Ihr auf der ersten Streckenhälfte hinter Euch gebracht habt, sind das jedoch Peanuts. Vom VP Hinterbärenbad lauft Ihr über
eine überdachte Holzbrücke zurück ans rechte Ufer des Kaiserbachs – und die
folgenden 5 Kilometer bringen Euch mal auf Pfaden, mal auf breiten
Wegen über welliges Terrain bis zum Hinterkaiserhof. Ab dort
geht es praktisch nur noch bergab. Auf einem breiten Fahrweg kommt Ihr zunächst an der St. Antonius Kapelle vorbei – einem der bekanntesten
Fotomotive des Kaisertals. Jetzt könnt Ihr es so richtig „rollen“ lassen:
stetes Gefälle, breite Wege. Den Abschluss des
Tals bildet die Kaiserstiege – etwa 300 Holzstufen, die den Läufern allerdings
ihren Rhythmus aufzwingen, da die Stufenlänge variiert. In der letzten Linkskurve der Kaiserstiege zweigt die Strecke nach rechts ab. Etwa einen halben Kilometer
nach diesem Abzweig erreicht Ihr den nächsten VP.
Wichtig: Der Weg
zwischen VP Hinterbärenbad und VP Kaisertalstraße ist lang – fast 10 Kilometer
trennen diese beiden Verpflegungspunkte. Daher solltet Ihr Euch am VP
Hinterbärenbad ausreichend verpflegen und auch genügend Getränk mit auf die
Strecke nehmen.
Abschnitt 6: Von VP Kaisertalstraße ins Ziel nach Ebbs
Charakter: Ein langer Endspurt!
Die verbleibenden sechs Kilometer durchs Inntal sind der Grund, weshalb man
sich beim Koasamarsch immer ein
paar Körner aufsparen sollte. Die Strecke ist hier nämlich flach. Ihr müsst weder gegen die Erdanziehung kämpfen noch hilft sie Euch. Es geht auf breiten Wirtschaftswegen zunächst der Waldgrenze
entlang. Auf der Höhe von Oberndorf biegt dann der Weg ab und es geht auf
kleinen Sträßchen durch den Ort. Von weitem hört Ihr schon die Ansagen und
Musik aus dem Zielgelände in Ebbs. Und schließlich geht es nach links Richtung
Ebbs und ins Ziel.
Wichtig: Gerade bei schönem Wetter kann es auf diesem Stück richtig heiß werden.
Daher: genügend beim VP „tanken“ – und den Dorfbrunnen von Oberndorf für ein bisschen Kühlung nutzen.
Service: Für Eure Planung findet Ihr hier die Streckenkarte, Höhenprofil und eine gpx-Datei zum Download. Die Durchlaufzeiten für den Classic-Run bzw. die 40-er Wanderung findet Ihr hier. Wir sind 2023 diese Strecke gelaufen - den Rennbericht findet Ihr hier.
Der Höllenritt
Der Höllenritt ist – gemessen an den Teilnehmerzahlen – mittlerweile die
beliebteste Streckenvariante. Streckenabschnitt 1 ist identisch zum Classic
Run. An der Vorderkaiserfeldenhütte zweigt die Strecke dann vom Marathon und
Classic Run ab.
Abschnitt 2a: Vom VP Vorderkaiserfeldenhütte zum VP Kaisertalstraße
Charakter: Auf himmlischen Singletrails durch die Hölle.
Auf dem Schotterweg, der talwärts Richtung Ritzaualm
führt, geht's raus aus dem Verpflegungspunkt. Anders als beim Classic und beim
Marathon bleibt Ihr beim Höllenritt in der Haarnadelkurve noch auf diesem
Schotterweg und zweigt erst 100 Meter später nach links auf einen Trail ab. Kurz danach kommt Ihr an der sagenumwobenen
„Hölle“ vorbei – das ist eine Felswand mit einem begehbaren Spalt in der
Mitte. Auf den weiteren zwei Kilometern führt der „Höllenritt“ über einen
Single Trail, der richtig Spaß macht: Schmal, manchmal mit Wurzeln durchzogen,
aber durchgängig laufbar. Es geht durch Nadelwälder und über kleine
Lichtungen, auf denen man einen Blick auf die Gipfel des Wilden Kaisers
erhaschen kann. Dann spuckt Euch der Singletrail auf einen breiten
Fahrweg aus – es geht nach links und nach etwa 300 Metern stößt die Strecke
des Höllenritts wieder auf die anderen beiden Streckenvarianten – den Classic
und den Marathon. Bis auf einen kleinen Gegenanstieg vor dem Hinterkaiserhof
geht es jetzt stetig bergab und Ihr könnt es rollen lassen – vorbei an der St.
Antoniuskapelle und diversen Höfen und Gasthöfen bis hin zu den 300 Stufen der
Kaiserstiege und zum letzten VP. Und ab dort geht es weiter wie in Streckenabschnitt 6 des
Classic Run.
Wichtig: Der etwa 2 ½ Kilometer lange Pfad durch die
Hölle ist an vielen Stellen ziemlich eng – da wird es schwierig zu überholen. Doch es besteht kein Grund zum Drängeln – spart Euch lieber Eure Kräfte auf für
die verbleibenden 11 Kilometer durchs Kaisertal und Inntal.
Service: Für Eure Planung findet
Ihr hier die Streckenkarte, Höhenprofil und eine gpx-Datei zum Download. Die
Durchlaufzeiten für den Höllenritt bzw. die 20-er Wanderung findet Ihr
hier.
Der Marathon
Wem die 33 Kilometer des Koasamarsch Classic nicht reichen, für den gibt es
den Koasamarsch Marathon. Eine Extraschleife am Anfang bringt die Zahl der
Kilometer auf über 42.
Abschnitt 1a: Vom Start in Ebbs bis zum VP Vorderkaiserfeldenhütte
Charakter: Warm-up in welligem Gelände – über
Forstwege und kleine Straßen.
Auch auf dieser Strecke geht es zunächst mal aus Ebbs hinaus und dann
auf einem Sträßchen den Berg hoch. Während Classic und Höllenritt nach
zwei Kilometern auf den Musikantensteig abzweigen, verläuft die
Marathon-Strecke geradeaus mit mäßiger Steigung bis nach Buchberg. Dort
beginnt ein stetiges auf und ab über Wirtschaftswege und Wiesenpfade. Nach
knapp 11 Kilometern ist der erste Verpflegungspunkt, die Aschinger Alm,
erreicht. Von dort aus geht es wieder ein Stück abwärts und dann nach links in
den Kaiserwald, wo Ihr schließlich auf den Musikantensteig und damit auf die Strecke
von Classic und Marathon trefft. Bis dahin
habt Ihr als MarathonläuferIn schon gut 14 Kilometer und 730 Höhenmeter in den
Beinen – und trotzdem warten noch die größten Steigungen des Musikantensteigs: Ihr müsst noch weitere 500 Höhenmeter überwinden, bis Ihr zur VP
Vorderkaiserfeldenhütte kommt. Der Rest der Strecke folgt dem Classic Run.
Wichtig: Die Zusatzschleife der
Marathonstrecke ist relativ unspektakulär – mäßige Steigungen und mäßige
Gefälle wechseln sich ab. Sie eignet sich also gut zum „Warmlaufen“, bevor es
richtig zur Sache geht. Gerade weil die größten Schwierigkeiten der Strecke
noch warten, solltet Ihr hier nicht überpacen!
Service: Für Eure Planung findet
Ihr hier die Streckenkarte, Höhenprofil und eine gpx-Datei zum Download. Die
Durchlaufzeiten für den Marathon findet Ihr
hier.
Gut zu wissen
- Alle Details wie Startzeiten, Anmeldegebühren etc. findet Ihr auf der Seite vom Koasamarsch.
- Die Strecken sind ganzjährig mit Schildern und auf Felsen gemalten Pfeilen markiert. Hierbei steht schwarz für den Classic Run, gelb für den Marathon und rot für den Höllenritt. Ihr könnt Euch also die Strecke vorher anschauen, ohne Euch die GPS-Dateien aufs Handy oder die Laufuhr laden zu müssen.
- Alle Trailrunning-Distanzen sind ITRA gelistet und Bestandteil der ITRA National League Austria. Außerdem sind sie UTMB Index Races (Classic und Marathon in der Kategorie 50K, Höllenritt in der Kategorie 20K). Achtung: In die Daten der ITRA haben sich ein paar Fehler eingeschlichen. So stimmen die derzeit für den Koasamarsch angegebenen Finisher Levels nicht. Nach meiner Berechnung ist das Finisher Level für den Koasa Marathon etwa 360, für den Koasa Classic 290 und für den Koasa Höllenritt 160.
- Wenn Ihr Euch nicht zutraut, einen der Koasa Trailläufe innerhalb der Cutoff-Zeit (8 Stunden für den Höllenritt, 9 Stunden für den Classic und 10 Stunden für den Marathon) zu finishen, gibt es auch noch die Wanderdistanzen, bei denen Ihr schon ab 6 Uhr auf die Strecke gehen dürft und Ihr daher eine Cutoff-Zeit von 12 habt. Die Tabelle unten zeigt, welche Wanderdistanzen und Laufdistanzen sich entsprechen. Selbstverständlich dürft Ihr als „Wanderer“ auch laufen! Und als Wanderer auf den Strecken des 40er und 20er wird Eure Laufzeit genauso erfasst wie bei den Laufdisziplinen – lediglich auf die ITRA- und UTMB-Scores müsst Ihr verzichten.
- Und wenn Ihr schon mal im Kufsteiner Land seid: Auch über die Strecken des Koasamarsch hinaus gibt es viele tolle Lauf- und Trailrunning-Runden. Der Tourismusverband Kufsteinerland hat hier ein paar schöne Laufstrecken zusammengestellt.
Wollt Ihr bewegte Bilder?
Dann schaut doch mal hier bei den Kollegen von alles-laufbar.de vorbei. Benni und Christian haben ihren Streckencheck gefilmt.
Fazit
Man sollte die Strecken beim Koasamarsch nicht unterschätzen. So braucht es beim Classic eigentlich den Allrounder: Wer sowohl steile Anstiege, technisches Gelände, lange Gefälle und schließlich noch einen flachen Tempolauf beherrscht, der kann hier Erfolg und richtig viel Spaß haben.
Wer es unter 42 Kilometern nicht tut oder sich lieber einrollt, bevor es zur Sache geht, dem sei der Koasa-Marathon empfohlen. Wer einen Vertical K mit anschließendem flowigem Downhill sucht, der ist beim Höllenritt genau richtig. Und wer sich lieber Zeit lässt und die Natur und Verpflegung genießt, kann sich für eine der Wanderdistanzen entscheiden.
Der Koasamarsch hat für alle was zu bieten!
Kommentare
Kommentar veröffentlichen