TRAILTICKER 01/2020 - Virtuelle Rennen und andere Herausforderungen



von Sabine


Wir alle wurden von der Corona Krise überrascht. Auch der TRAILTICKER. Die Ausgabe 01/2020 war fast fertig – mit Berichten vom Spine, vom Transgrancanaria und vielen anderen größeren und kleineren Läufen, die Anfang des Jahres stattgefunden haben. Dann kam Corona. Tag für Tag, Woche für Woche veränderte sich die Welt – so schnell, dass alles, was noch kurz davor stattgefunden hatte, belanglos erschien. Und so blieb der Trailticker während des Lockdowns liegen …

Jetzt – fast 10 Wochen später – sieht die Welt im Trail- und Ultrarunning etwas anders aus. Fast alle Laufveranstaltungen bis zum Hochsommer sind abgesagt. Aber nichts mit „tote Hose“. Denn der Lockdown war ein Inkubator für Ideen. Schon früh gab es virtuelle Rennen, meist durchgeführt als „Charity-Events“. So z.B. #OperationInspiration, #YoCorroEnCasa oder #IRunAtHome. Hier ging es vorwiegend darum, möglichst viele Menschen zu mobilisieren. Daher wurden die Zeitfenster recht großzügig gesteckt und die Mindestanforderungen waren klein.

Dann kam der 4. April – und mit ihm der von Dave Proctor / Personal Peak Endurance Coaching veranstaltete Quarantine Backyard Ultra. Diese Veranstaltung traf den Nerv vieler Läuferinnen und Läufer: Fast 2500 Teilnehmer aus über 50 Nationen! Wie immer waren 4,16 Meilen pro Stunde zu laufen – ob auf dem Laufband, im eigenen Hof oder Garten, durch die Straßen der Nachbarschaft. Man konnte tun, was unter den jeweiligen Ausgangsbeschränkungen erlaubt war. Mit dabei waren auch „Veteranen“ von Big’s Backyard Ultra: Maggie Guterl, Courtney Dauwalter, Jamil Coury und Organisator Dave Proctor.

Das (äußerst spannende) Rennen machten aber andere: Anna Carlsson aus Schweden absolvierte ihre Runden auf einem zugefrorenen See in ihrer Heimat – sie schaffte 45 Runden, bevor ein Schneesturm sie zum Aufgeben zwang. Zu diesem Zeitpunkt waren nur noch Mike Wardian (USA) und Radek Brunner (CZE) im Rennen. Wardian lief immer und immer wieder eine etwa 680 Meter lange Schleife um sein Haus. Brunner dagegen absolvierte die 4,16 Meilen auf seinem Laufband. Als die Uhr zum Start von Loop 63 herunterzählt hatte, sah man Mike Wardian davonlaufen, während sich Radek Brunner – schon auf dem Laufband stehend – zunächst eine Tasse Kaffe und dann sein Tablet reichen ließ. Auf dem Tablet hatte er den Timer gestreamt, der die Zeit bis zum Start der nächsten Runde herunterzählte. Und bei diesem Stream schien etwas gehakt zu haben … denn Radek startete etwa eine Minute zu spät. Und kassierte damit seinen DNF. Traurig – aber Regeln sind nun mal Regeln.

Es war vielleicht dieses für Außenstehende sehr ungewöhnliche Format – vielleicht war es aber auch das Drama der Entscheidung nach 62 Stunden – jedenfalls wurde über diesen Quarantine Backyard Ultra nicht nur in den Laufblogs und -Podcasts von berichtet, sondern auch in der New York Times oder der Washington Post.

Vielleicht war es der große Erfolg dieses Quarantine Backyard Ultra, der eine ganze Lawine von kleineren und größeren virtuellen Rennen und Challenges lostrat.

Hier sind einige spannende Formate:



Great Virtual Race across Tennessee

So’n Quatsch – ist man versucht zu sagen. Es geht doch derzeit kaum ein Flug in die USA – und außerdem ist „America first“ – auch hinsichtlich der Zahl der Corona-Infizierten. Warum sollte man da durch die USA laufen? Und warum ausgerechnet durch Tennessee?
Naja, zu allererst, weil Gary Cantrell AKA Lazarus Lake dieses virtuelle Rennen organisiert. Und wer würde nicht gerne an einem Rennen von Laz teilnehmen? Bislang sind es über 19000 Läuferinnen und Läufer aus aller Welt, die bis zum 31. August 1000 km laufen wollen. Diese 100 Kilometer führen sie auf einer virtuellen Karte mit Bildern quer durch Tennessee – vom äußersten Südwesten in den Nordosten. Start war der 1. Mai, aber man kann sich auch jetzt noch registrieren. Hier geht’s zum Rennen …



Der Quarantine Backyard Ultra geht in die nächste Runde

Ihr seid Backyard Ultra Fans? Euch hat der Backyard Ultra am 4. April fasziniert, aber Ihr wart damals nicht dabei? Es gibt eine neue Chance: Am 11. Juli geht’s in die zweite Runde: Laufen, bis nur noch einer oder eine übrigbleibt. Die Teilnahme ist kostenlos. Registrieren kann man sich hier; auf dieser Seite findet man auch Informationen zum Rennformat sowie ein paar nützliche Tipps.



Rennsteigläufer at Home

Der Rennsteiglauf ist einer der wenigen Traditionsveranstaltungen in Deutschland. Zu einem Zeitpunkt, wo viele andere Organisatoren noch abwarteten, hat man hier gesagt: 2020 läuft nichts! Den angemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden 50% der bezahlten Teilnahmegebühr zurückerstattet … was nicht jedem geschmeckt haben wird. Immerhin hatten die Veranstalter sich ein „Trostpflaster“ ausgedacht: Den „Rennsteigläufer at Home“. Alle registrierten Teilnehmer am regulären Rennsteiglauf können da teilnehmen, man kann sich aber auch jetzt noch registrieren. Zur Auswahl stehen die Strecken, die man auch „in echt“ hätte laufen können. Die Bedingungen: Der Lauf muss zwischen dem 8. Mai und dem 7. Juni 2020 absolviert werden – wo immer man will, nur nicht auf der Originalstrecke. Die (Nach)registrierung ist immer noch möglich; die Teilnahme ist kostenlos, es wird jedoch eine Spende für die am Rennsteiglauf beteiligten Vereine erbeten.



Mountainman Home Run

Ein ähnliches Konzept verfolgen die Organisatoren des Mountainman. Diese Veranstaltungsserie hat im vergangenen Jahr eine große Fangemeinde bei Läufern und Wanderern gewonnen. Auch diese Rennserie ist von der Corona-Krise betroffen: Den Wintertrail konnte man zwar gerade noch am 7. März in Reit im Winkl durchführen, den Mountainman in Nesselwang, der eigentlich für Anfang Mai geplant war, hat man auf Oktober 2020 verschoben und hofft, dass bis dahin alles – oder zumindest das meiste – wieder in geregelten Bahnen läuft. Die Veranstaltungen im Großarltal und in Reit im Winkl musste man aber auf 2021 verschieben. Gleichzeitig wurde ein virtuelles Event angekündigt: An den Tagen, an denen die Events 2020 eigentlich ausgetragen worden wären (9.5./13.6./18.7.) kann man die Streckenlängen des Mountainman zu Hause laufen: Mountainman Home Run. Es geht hier nicht um Zeiten, sondern um das Erreichen der angepeilten Streckenlänge. Die Organisatoren wurden von den Anmeldungen regelrecht überflutet – es gibt aber weiter die Möglichkeit, sich für den Termin im Juni und Juli anzumelden.  Kostenpunkt: 10 Euro, davon geht 1 Euro an Bergwaldprojekt e.V.



Karwendelmarsch 2020 unlimited

Als im Dezember 2019 der Karwendelmarsch die Anmeldung öffnete, konnte man sie nach weniger als 24 Stunden schon wieder schließen. Alle 2000 Plätze waren ausverkauft! Dann kam Corona. Auch hier hat man lange überlegt – und schließlich das Event auf 2021 verschoben. Da man aber davon ausgeht, dass im Sommer zumindest ein klein wenig Tourismus stattfinden kann, hat man sich hier entschlossen, den Karwendelmarsch 2020 unlimited ins Leben zu rufen: Vom 15. Juni bis Ende Oktober 2020 kann man die Original-Strecke des Karwendelmarschs absolvieren. Die Dokumentation erfolgt an 5 Streckenpunkten mit der App SummitLynx. Und wenn man nachweisen kann, dass man alle Streckenpunkte passiert hat, kann an sich sogar ein Finisherpaket im Infobüro Pertisau abholen. Auf die Zeit kommt es bei diesem Lauf nicht an – man muss nicht einmal den recht üppigen Cutoff beachten, sondern kann die Strecke beispielsweise auch als Etappenwanderung absolvieren. Und noch etwas Schönes: Es gibt kein Teilnehmerlimit. Anmeldung hier.



Schinder Trail Rubber Duck Challenge

Wie beim Karwendelmarsch hat man sich auch beim Schinder Trail gedacht: Wenn wir schon die Veranstaltung absagen müssen, warum sollten wir die Läufer nicht auf die Originalstrecke bringen? Daher kann man sich bis einschließlich 9. Juli auf der Originalstrecke des Schinder Trail der Schinder Trail Rubber Duck Challenge stellen. Man läuft die 66,7 km des Schinder Trail Grauer Kopf, zeichnet den ganzen Lauf per GPS-Track auf und macht unterwegs noch ein Selfie mit der im Wald positionierten „Rubber Duck“. Anmelden kann man sich hier für fast schon unverschämte 66 Cent …

Und wenn man eher in die Höhe will, haben die Veranstalter des Schinder Trail noch eine weitere Challenge parat: Den Schinder Trail Corona Sky Run. Statt um 66,7 km Strecke geht es hier darum, 66,7 Höhenkilometer zu absolvieren. Hierfür zählt die Zeit vom 23.3.2020 bis zum 11.7.2020. Die Anmeldung kann jederzeit noch nachgeholt werden. Eine Challenge für alle, die in den nächsten 1,5 Monaten noch ordentlich Höhenmeter ballern wollen. Das Ganze kostet 12,90 Euro Anmeldegebühr plus für alle angefangenen 10 Höhenkilometer eine Baumspende von je 3 Euro.



Trail Running Trilogy

Wenn wir schon mal bei Höhenmetern sind: Die Leute von meinberglauf.de hatten im vergangenen Jahr eine Idee für ein Event, als ob sie schon etwas von der bevorstehenden Corona-Krise geahnt hätten: Ein Berglauf auf die drei Hausberge von Garmisch Partenkirchen (Wank, Eckbauer, Kreuzeck) an einem Tag – aber nicht als Massenstart, sondern jeder kann individuell innerhalb eines Zeitkorridors starten und auch die Reihenfolge der Berge beliebig wählen. Dies wird möglich gemacht durch eine App (meinBerglauf), über die die Zeit zwischen Fuß und Gipfel der Berge ausgewiesen wird. Die Trail Running Trilogy ist ein echtes Rennen, das heißt es gibt am Ende eine Tabelle und einen Sieger/eine Siegerin. Die Veranstaltung wurde auf den 19. September 2020 verschoben und die Veranstalter behalten sich vor, die Zahl der Teilnehmer zu begrenzen. Daher erhalten derzeit auch nur die ersten 150 Anmeldungen einen garantierten Startplatz. Zur Anmeldung geht’s hier



Skyrunner World Series Virtual Events und Golden Trail World Series

Eigentlich hätte die Skyrunning-Saison schon längst beginnen sollen – Anfang April. Doch nun wurden alle Events vor dem 1.7.2020 abgesagt und durch Virtual Events ersetzt. Man kann sich eine Woche vor dem geplanten Eventdatum registrieren und muss dann die geforderte Distanz oder die ausgeschriebene Zeitdauer laufen. Es gibt sogar etwas zu gewinnen … Die Anmeldung hier ist kostenlos.

Die Golden Trail World Series wiederum hat angekündigt, dass aufgrund von Rennabsagen und -Verschiebungen die GTWS 2020 nicht wie geplant stattfinden wird und man erst 2021 wieder zum normalen Veranstaltungsformat zurückkehrt. Aber auch hier scheint man an Plänen für virtuelle Rennen oder Challenges zu arbeiten – am 28. Mai sollen Neuigkeiten verkündet werden …



Ginger Runner Global Run 2020

Ethan Newberry AKA The Ginger Runner veranstaltet nun schon zum fünften Mal in Folge sein virtuelles Rennen. Und in diesem Jahr soll es etwas ganz Besonderes werden. Der GRGR2020 wird eine ganze Woche dauern – vom 6.-12. Juli 2020. Jeden Tag gibt es eine neue Challenge, für die man 24 Stunden Zeit hat. Das Ziel: Die komplette GRGR-Community soll innerhalb dieser Woche einmal um die komplette Erde laufen – in etwa 40000 km. Anmelden kann man sich hier zum Preis von 10-68$ - je nachdem, ob man auch ein T-Shirt oder sonstige Goodies bekommen will. Man unterstützt mit der Anmeldegebühr verschiedene kleine Unternehmen und Fotografen, die im Trailrunning & Outdoor Business tätig sind.

 


Summer Race Series

Personal Peak Coaching hatte schon den ersten Quarantine Backyard Ultra veranstaltet – jetzt kündigen sie ein weiteres virtuelles Rennformat an: Eine Serie von vier Time Trials. Diese bestehen aus einem 20 Minuten Lauf (30.5.), 45 Minuten (27.6.), 3 Stunden (25.7.) und 12 Stunden (22.8.). Das Ganze ist mehr als Challenge denn als Rennen gedacht – und doch kommen einem sofort Ideen, wie solche Rennen auch gewertet werden können. Zum Beispiel indem man – wie beim Mehrkampf im Eisschnelllauf – die gelaufenen Strecken entsprechend multipliziert – hier z.B. die des 20 Minuten Laufs mit dem Faktor 36, 45 Minuten mit Faktor 12, 3 Stunden mit Faktor 4 und 12 Stunden mit Faktor 1. Dann alles zusammenzählen und ein Ranking durchführen … Doch wie gesagt, darum geht es bei der Summer Race Series nicht … Anmelden kann man sich hier.


Challenges

Und so wären wir bei den Challenges. Wenn schon kein Rennen stattfindet und man nicht unbedingt den Vergleich mit anderen sucht, dann kann man dennoch sich selbst herausfordern. Man kann sich eine bestimmte Distanz vornehmen, die während einer bestimmten Zahl von Tagen oder Wochen zu laufen ist. Oder Höhenmeter. Oder … oder … oder.

Einige dieser Challenges haben gerade jetzt zu Corona-Zeiten größere Bekanntheit erlangt. Beispielsweise die David Goggins 4x4x48 Challenge. Der ehemalige Navy Seal und Ultraläufer David Goggins hat sie hier vorgestellt. Es geht darum in 48 Stunden jeweils alle 4 Stunden eine Strecke von 4 Meilen zu laufen. Insgesamt also 48 Meilen. Das Herausfordernde: Die Wiederholungen finden nicht nur tagsüber, sondern auch nachts statt.

Natürlich kann man eine solche Challenge nach Belieben variieren. Z.B. die Strecke verkürzen oder verlängern. Oder den Zeitrahmen. Oder die Frequenz. Oder das Fortbewegungsmittel. So hat Johannes Klein seine eigene Challenge gebastelt: 1x2x24. Das heißt: 24 Stunden lang alle 2 Stunden für 1 Stunde auf den Hometrainer.

Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Und wer eher auf Höhenmeter fokussiert ist: Warum sich nicht mal die Höhenmeter eines ausgefallenen Rennens oder eines bekannten Gipfels vornehmen. Beispiel: Everesting. Man sammelt – in einer Trainingseinheit – mindestens 8848 Höhenmeter. Eben genauso viele Höhenmeter wie der höchste Berg der Welt. Für die nicht ganz so Ambitionierten: Wie wäre es mit Zugspitzing? Das wären dann 2962 Höhenmeter in einer Trainingseinheit.



FKT Austria

Derzeit spekuliert man über einen Corona-bedingten Baby-Boom. Ich wage zu prognostizieren: Es wird vor allem einen Corona-bedingten FKT-Boom geben. Zumindest so lange es nicht wieder zurück zu einem ganz strengen Lockdown mit Ausgangsbeschränkungen kommt.
In Europa haben FKTs allerdings ein Problem: Es gibt kaum "Klassiker", an denen sich viele Läuferinnen und Läufer ausprobieren. Und daher muss man nicht unbedingt schnell sein, um eine FKT sein eigen nennen zu können.

Konkurrenz belebt das Geschäft - auch bei den FKTs. Das dachten sich auch Adrian Niski und Michael Geisler. Und warum sollte man nicht einmal Strecken zu "Klassikern" erklären und den begeisterten und derzeit gleichzeitig frustrierten Trailläufern anbieten, diese Strecken zu laufen.
Herausgekommen ist: Die FKT SERIES 2020, die es mittlerweile für Tirol, Steiermark und Niederösterreich gibt. In Tirol beispielsweise gibt es drei Strecken zur Auswahl:
  • Sprint: 20km/2000HM im Halltal, Absam
  • Marathon: 55km/4200HM bei der Peter Habeler Runde um den Olperer
  • Ultra: 80km/7000HM bei der Sellrainer Hüttenrunde
Diese Strecken können über den ganzen Sommer bis zum 26.10.2020 gelaufen werden.

Daneben gibt's auch immer die "Strecke des Monats". Für den Monat Mai ist das der 28km lange „Knappensteig“ im Bereich Vomperloch / Karwendel. Dort liegt derzeit Benni Bublak in Führung.
Mehr Infos gibt es hier.



Hartfüssler FKT und Rock the Block

Das kleine Saarland hat eine feine und äußerst rege Trailrunning-Szene. In deren Zentrum: Die Hartfüssler um Hendrik Dörr. Ob Hartfüssler Trail, Urwaldlauf, Halden Mohikaner oder Halden Inferno - die Ideen dieser "Kreativabteilung" sind vielfältig. Und so wundert es nicht, dass auch in der Coronakrise die Hartfüssler aktiv sind und gleich mit zwei Projekten um die Ecke kommen.

Zum einen der Hartfüssler FKT: Auf vier festgelegten Trailstrecken zwischen 14 und 49km kann man sich an der Bestzeit, einer "Fastest Known Time" versuchen. Und lernt auf diese Weise einige schöne Trails im Saarland kennen. Für nur 10 Euro darf man sich auf allen Strecken versuchen. Und das sogar mehrfach ...

Und dann Rock the Block: In diesem Format kann man einen Halbmarathon oder einen Marathon - oder 10, 25 oder 50 km auf dem Trail laufen. Das besondere: Man läuft nicht die Gesamtstrecke, sondern immer in Portionen von 10,55km (bei Halbmarathon oder Marathon) bzw. 5km beim Trail. Beim Trail bekommt man außerdem noch Zeitgutschriften für Höhenmeter. Es ist also auch ein bisschen Taktik bei der Wahl der Strecke gefragt. Eine spannende Sache ... zumal man sich auf den einzelnen "Segmenten" immer wieder seine neuen Bestzeiten eintragen kann. Die Aktion endet am 31. Dezember. Für die Anmeldung zahlt man zwischen 10 und 20 Euro je nach Strecke und hilft damit auch dem lokalen Zeitnehmer Meisterchip.


Ihr kennt weitere spannende virtuelle Rennen oder Challenges? Oder Ihr habt spannende Ideen für eigene Projekte und Herausforderungen? Dann schreibt es unten in die Kommentare!



Kommentare

  1. Herzlichen Dank für die vielen Inputs, reisst mich gleich aus dem Loch nach der UTMB Absage. Ich hab mich am Backyard und an bei der Summer Series angemeldet und hoffe, das motiviert mich, laufend dran zu bleiben.

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