UTMB – von Punkten, Steinen und Profit

von Sabine


Als 2003 der erste UTMB gestartet wurde, war es für die 700 mutigen Trailrunner, die sich auf die Runde um den Mont Blanc wagten, noch ganz einfach: Anmelden – hinfahren – laufen. Mittlerweile sind aus den 700 ganze 26000 geworden, die sich um die 10000 Startplätze bei den diversen UTMB-Rennen bewerben. Zugegeben: Es gibt drastischere Missverhältnisse zwischen Interessenten und Startplätzen, zum Beispiel beim Western States. Aber um beim UTMB überhaupt in die Lotterie zu gelangen, muss man eine wahre Sisyphos-Arbeit auf sich nehmen und zwei Jahre lang Qualifikationspunkte sammeln. Nur so können die Veranstalter den Ansturm auf die Lotterie überhaupt eindämmen. Erst im vergangenen Jahr hatte man die Regelungen für die Qualifikationspunkte verschärft. Aber nun: Rolle rückwärts. Vor wenigen Tagen verkündeten die Veranstalter des UTMB jetzt die Reform der Reform: Ein zweigleisiges Qualifikationssystem mit Punkten und Steinen. Was hat es damit auf sich – und was sind die Auswirkungen?

Vorab ein Lob an die Veranstalter des UTMB: Sie haben es in wenigen Jahren geschafft, aus diesem Lauf mit ein paar „Verrückten“ nicht nur eines der größten Trailrunning-Events weltweit zu machen, sondern auch zu einer inoffiziellen Weltmeisterschaft im Langstrecken-Traillauf aufzusteigen. Und das trotz aller Kritik, die es immer wieder hagelt. Wer bei den Top-Läufern weltweit etwas auf sich zählt, will irgendwann nach Chamonix, um beim OCC, TDS, CCC oder beim UTMB anzutreten. Durch einen speziellen „Elite Entry“ basierend auf dem ITRA Performance Index schafft man es – besser als beim Western States oder Hardrock – Jahr für Jahr in allen vier Rennen eine immer höhere Leistungsdichte bei den Spitzenathleten und -athletinnen zu erreichen. Gleichzeitig haben die Veranstalter in Sachen medialer Präsenz Maßstäbe gesetzt. Es gibt nicht nur Live Tracking und eine behelfsmäßig im Ziel aufgestellte Kamera, sondern praktisch eine Woche lang den ganzen Tag Übertragungen von der Strecke. Kein Wunder, dass der UTMB auch außerhalb der Läuferelite bekannt und begehrt ist. Viele wollen zumindest einmal dort starten - zumal die Landschaft um den Mont Blanc unglaublich schön ist.

Das Problem mit dem UTMB: Es gibt noch eine andere Seite. Eine undurchsichtige personelle und organisatorische Verflechtung zwischen dem UTMB als Veranstaltung, der ITRA als Non-Profit Organisation und der UTWT als Rennserie. Immer im Mittelpunkt – ob in der Rolle des Race-Directors, als Gründungsmitglied oder als Vorstand: Die Familie Poletti. Schon der Streit um die Namensrechte, die sich die UTMB-Veranstalter an dem Wort „Ultratrail“ sicherten, hatte einen schalen Beigeschmack. Genauso undurchsichtig und sehr wahrscheinlich mit Diskussionen um Geldzahlungen verknüpft: Der Ausschluss der Diagonale des Fous und des Marathon des Sables aus der UTWT. Auch nicht unumstritten: das Franchising-Projekt „by UTMB“ mit Rennen an den entlegensten Winkeln der Welt – von einigen Läufern nicht ohne Grund als „Trailrunning-Kolonialismus“ bezeichnet. Mit solchen Aktionen hat sich der UTMB einige Sympathien verscherzt, vor allem bei solchen Trailrunnern, die sich als die Non-Konformisten des Sports sehen.

Und dann kam in der vergangenen Woche die Ankündigung, dass sich das Procedere für die Qualifikation zum UTMB grundlegend ändern wird.



Die Fakten

Bisher gab es  für die Läuferinnen und Läufer, die sich nicht über den ITRA Performance Index qualifizieren können, nur einen Weg zum UTMB: Innerhalb einer Zweijahresfrist mussten eine Mindestzahl an ITRA-Punkten durch Finish bei diversen Wettbewerben gesammelt werden – erst dann ging’s zur Lotterie:
  • Für den UTMB 15 Punkte (aus max. 3 Veranstaltungen)
  • Für den TDS 8 Punkte (aus max. 2 Veranstaltungen)
  • Für den CCC 8 Punkte (aus max. 2 Veranstaltungen)
  • Für den OCC 6 Punkte (aus max. 2 Veranstaltungen)
Nach 2 Jahren verfielen die Punkte. Einzige Ausnahme: Punkte, die in den „by UTMB“-Läufen gesammelt wurden, sind schon jetzt 3 Jahre lang „haltbar“. Das war schon ein erstes Zeichen, dass für die Organisatoren des UTMB manche Rennen gleicher sind als andere …

Ab 2020 gilt nun folgende Regel: Die Zahl der Punkte, die für die Anmeldung zur Lotterie notwendig sind, wurden gesenkt (mit Ausnahme des TDS, der aber ab 2019 deutlich länger ist und mehr Höhenmeter aufweist als bislang).
  • Für den UTMB 10 Punkte (aus max. 2 Veranstaltungen)
  • Für den TDS 8 Punkte (aus max. 2 Veranstaltungen)
  • Für den CCC 6 Punkte (aus max. 2 Veranstaltungen)
  • Für den OCC 4 Punkte (aus max. 2 Veranstaltungen)
Begründet wird das mit der Sorge um die Gesundheit der Athleten. Das steht aber im Widerspruch zu den Änderungen, die noch im vergangenen Jahr an den Qualifikationspunkten vorgenommen wurden – hier hatte man die Hürden höher gelegt. Und auch in den Jahren zuvor hatte man eine andere Politik verfolgt: Man hat die Voraussetzungen für die Zulassung zur Lotterie immer weiter verschärft.

Eine wichtige Änderung betrifft auch die Lotterie: Ab 2021 erhält man nicht mehr – wie bisher – nach 2 vergeblichen Versuchen einen garantierten Startplatz. Es war vorauszusehen, dass bei dem anhaltenden Läuferansturm diese Regel irgendwann kassiert werden würde. Ab 2021 soll es stattdessen wie folgt ablaufen: Für jeden vergeblichen Anlauf bekommt man ein zusätzliches Los. Um die zusätzlichen Lose zu nutzen, muss man nicht zwangsläufig im folgenden Jahr wieder an der Lotterie teilnehmen; man kann sich auch für einen anderen Bewerb anmelden als beim vorherigen mal (z.B. UTMB statt CCC) und erhält dennoch das Zusatzlos aus der Lotterie, bei der man nicht zum Zug gekommen ist. Nur dann, wenn man in der Lotterie erfolgreich war, verfallen die Zusatzlose.

Eine noch größere Neuerung tritt ebenfalls ab 2021 in Kraft: Es wird neben der Lotterie noch eine zweite Möglichkeit geben, Zugang zum UTMB zu erhalten: die sogenannten „Running Stones“. Die Qualifikation über die Running Stones ist direkt.

Man benötigt für die Veranstaltungen folgende Zahlen an Running Stones:
  • Für den UTMB 18 Stones 
  • Für den TDS 15 Stones
  • Für den CCC 15 Stones
  • Für den OCC 12 Stones
Die Stones kann man ausschließlich in Veranstaltungen der UTWT (1 ITRA-Punkt = 1 Stone) und in den „by UTMB“-Veranstaltungen (1 ITRA-Punkt = 3 Stones) sammeln; die Stones verfallen im Gegensatz zu den ITRA-Punkten erst nach 4 Jahren. Gesammelt werden können die Stones ab Januar 2020, erstmals „eingelöst“ werden können sie für den UTMB 2021.


Um die Sache richtig unübersichtlich zu machen: Man kann auch Stones eintauschen – und zwar in zusätzliche Lose. Das kann durchaus sinnvoll sein, z.B. wenn man eher an einem der kürzeren Läufe teilnehmen will. Die sind nämlich hinsichtlich der benötigten Stones relativ zum UTMB schlechter gestellt als hinsichtlich der benötigten Punkte. So braucht man für den OCC 2/3 der Stones, die man für den UTMB braucht, aber nur 2/5 der Punkte, die man für den UTMB benötigt.

Daher wird es in Zukunft nicht nur Glück und Pech, sondern auch bessere und schlechtere strategische Varianten geben. Zu den besseren strategischen Varianten gehört, sich so früh wie möglich schon für den OCC anzumelden, auch wenn man eigentlich den UTMB laufen möchte und hierfür die Punkte noch nicht gesammelt hat. Da man bei erfolgloser Auslosung auch dann ein Zusatzlos bei der nächsten Anmeldung (nicht zwangsweise im nächsten Jahr) bekommt, wenn man sich dann für einen anderen Wettbewerb anmeldet (hier also UTMB statt OCC), kann man von einem solchen taktischen Verhalten durchaus profitieren.

Auf Nachfrage beim UTMB wurde mir versichert: An der Elite-Reglung wird nichts geändert. Das heißt: Die direkte Qualifikation über den ITRA Performance Index bleibt bestehen. Außerdem wurde mir auf Nachfrage bestätigt, dass man nicht nur bei den Hauptevents der UTWT und den „by UTMB“-Veranstaltungen Stones sammeln kann, sondern auch bei den parallel angebotenen kürzeren Strecken. Beispiel Oman by UTMB: Hier wird es 2019 neben dem Rennen über 170 km (6 ITRA-Punkte = 18 Stones) auch einen Wettbewerb über 137 km (5 ITRA-Punkte = 15 Stones) und einen über 50 km (2 ITRA-Punkte = 6 Stones) geben.  Auch bei diesen kürzeren Wettbewerben/Strecken will man gemäß der oben skizzierten, an der ITRA-Bewertung orientierten Regelung verfahren.



Was ist die Konsequenz?

Die genauen Konsequenzen lassen sich nicht mit Sicherheit vorhersagen, da sie von der Reaktion der Läufer auf die Neuregelung abhängen. Und doch kann man schon jetzt prophezeien: Die Veränderungen werden groß sein. Denn schon 2020 werden sich die reduzierten Qualifikationsstandards dahingehend auswirken, dass die Chancen, in der Lotterie zum Zug zu kommen, deutlich sinken. Und das wird mit Sicherheit den einen oder anderen Läufer bewegen, in den Stone-Track zu wechseln.

Letztendlich hat der UTMB hier eine Zwei-Klassen Lösung geschaffen – vergleichbar mit den Check-In Schaltern am Flughafen: Der Track via ITRA-Punkten + Lotterie ist der „Economy-Schalter“, vor dem sich lange Schlangen bilden werden. Und daneben der Stone-Track, bei dem wie am Business-Schalter die Abfertigung schnell und ohne weitere Hindernisse verläuft. Der Unterschied zur Economy vs. Business Analogie: Während im Flugzeug nur eine geringe Zahl von Business Plätzen vorgehalten wird, ist der Zugang über den Running Stone Track nicht mit einer Quote belegt. Je mehr Läufer und Läuferinnen diesen Weg nutzen, umso schlechter die Chancen für die Läufer und Läuferinnen im ITRA Track …



Qualitätssicherung?

Eigentlich sollte ein Qualifikationsprozess für die potentiellen Läufer vor allem dazu dienen, zu zeigen, dass man’s drauf hat. Dass man prinzipiell fit, schnell und ausdauernd genug ist, sich auf die große Schleife um den Mont Blanc zu wagen. Anders als bei der Qualifikation über die ITRA Punkte wird jedoch bei den Running Stones keine Einschränkung dahingehend gemacht, wie viele Rennen man maximal zum Sammeln der benötigten Running Stones hat. Das heißt: Da die Stones für alle Strecken – auch die kürzeren – entsprechend der jeweiligen ITRA-Punkte vergeben werden, kann man innerhalb der Zeit von 4 Jahren die 18 Stones auf kürzeren Strecken sammeln, ohne jemals ein Rennen von 100km oder mehr absolviert zu haben. Derzeit gibt es vom UTMB noch keine Angaben dazu, ob für die gleichfalls notwendigen Qualifikationspunkte die gleichen Vorgaben gemacht werden wie im Lotterieprozess (d.h. maximal 2 Jahre, maximal 2 Rennen) - eine entsprechende Klärung ist beim UTMB angefragt. Sofern es keine Vorgaben gibt, könnten damit ab 2021 Läuferinnen und Läufer an der Startlinie stehen, die nicht annähernd über die nötige Erfahrung für den UTMB verfügen.

Auch in anderer Hinsicht ist das Konzept fragwürdig: Denn die drei Rennen, die durch die dreifache ITRA-Punktzahl den Vorrang erhalten – der „Oman by UTMB“, „Mt. Gaoligong by UTMB“ und „Ushuaia by UTMB“ – halten hinsichtlich der Organisation nicht immer das, was das Label „by UTMB“ verspricht. Insbesondere nach dem „Ushuaia by UTMB“, der Anfang April in Feuerland seine Premiere hatte, hagelte es Kritik. Die Sicherheitsvorkehrungen und die Reaktion auf die Wetterkapriolen seien unprofessionell gewesen und einem UTMB nicht würdig; außerdem lasse die Infrastruktur sehr viel zu wünschen übrig. Man könne von Glück reden, dass abgesehen von ein paar Unterkühlungen nicht mehr passiert sei …

Wenn der UTMB schon Premium-Events anpreist, dann gibt es bei diesen Events in den nächsten Jahren Handlungsbedarf. Denn hinsichtlich Sicherheit und Infrastruktur sollten diese Premium-Events dem Standard des Hauptrennens genügen.



Ein geschlossenes System

Es grenzt schon an Zynismus, wenn die Macher des UTMB das Running Stones Konzept als „innovative, open and more flexible“ bezeichnen. Innovativ ist das Konzept vor allem hinsichtlich der Möglichkeiten, über diese Schiene zahlende Kunden für die Rennen der UTWT und der internationalen UTMB-Rennen zu generieren. Das Konzept ist nicht offen; hier schließt sich vielmehr ein Kreislauf. Und eines muss man den Organisatoren des UTMB lassen: Sie haben das geschickt gemacht. Mit Sicherheit wird man zwar damit einige Läufer auf immer vergraulen, aber der IRONMAN-Konzern hat schon gezeigt: Es gibt genügend Freizeitsportler, die fast alles tun, einzig und allein um bei den großen Events zu starten.

Die Frage ist, wie die Organisatoren der anderen Ultraläufe reagieren werden, die bislang als „Punktelieferanten“ und damit als Steigbügelhalter für den großen UTMB hergehalten haben. Viele hatten sich hier und da verbogen, Strecken, Zahl der Verpflegungspunkte oder Cutoffs wurden gewählt bzw. angepasst, um nicht bei der ITRA Klassifikation mit den gefürchteten Penalties belegt zu werden. Und nun hat der UTMB einseitig dieses Qualifikationssystem abgewertet. Es ist in Zukunft nur noch das „Kassengestell“ der UTMB Qualifikation. Wer wirklich sicher gehen will, beim UTMB dabei zu sein, der fliegt nach Oman, China oder Feuerland und holt sich dort einen der Premiumplätze. Erste "UTMB Qualifying Races", z.B. der Corsa della Bora, haben schon in eigenen Artikeln klargemacht, was sie von der Neuregelung halten.



Mehr Chinesen, weniger Franzosen?

Eine wesentliche Fragen wird sein: Wie viele Athleten werden von dem Stone Track Gebrauch machen? Vor allem: Wie viele Läufer werden zu einem der „by UTMB“-Events fliegen, um sich mit einem einzigen Rennen an die Startlinie des UTMB zu katapultieren? Bislang ist bei diesen internationalen UTMB Rennen nur ein Läuferkontingent im dreistelligen Bereich vorgesehen. Unklar ist, ob sich daran etwas ändert. Aber zusammen mit denjenigen, die sich über die UTWT qualifizieren, könnten über kurz oder lang auch mal vierstellige Athletenzahlen im Stone Track eine garantierte Qualifikation erreichen. Um dies zu regulieren, behalten sich die Veranstalter vor, die Zahl der Stones, die von den Rennen vergeben werden, von Jahr zu Jahr anzupassen. „The number of running stones is likely to change from year to year depending on the number of applications“ heißt es in der Ankündigung. Das ist verständlich, schafft aber bei einem Qualifikationsprozess, der bis zu vier Jahre dauern kann bzw. darf, nicht die benötigte Planungssicherheit.

Große Veränderungen dürfte es auch geben hinsichtlich der Zusammensetzung der nationalen Zusammensetzung des Läuferfelds. Zwar ist der UTMB schon jetzt ein internationales Rennen, aber noch immer stellen die Franzosen das weitaus größte Läuferkontingent. Kein Wunder, ist doch die höchste Dichte an ITRA-klassifizierten Rennen in Frankreich zu finden. Das könnte sich ändern: Schon jetzt drängen die Chinesen sehr stark in internationale Events – sie haben das Trailrunning für sich entdeckt und schrecken auch nicht vor längeren (Flug-)Reisen zurück. Bei der diesjährigen Verlosung zum UTMB war die Zahl der Anmeldungen aus China so hoch wie noch nie. Die Quote der chinesischen Läufer könnte sich ab 2021 weiter steigern, denn mit dem „Mt. Gaoligong by UTMB“ haben die Chinesen eines der drei „Premium-Rennen“ im eigenen Land. Und bei der Erstaustragung dieses Rennens kam die überwiegende Zahl der Teilnehmer aus China. 



Think global, run local

Eine weitere Sache irritiert bei dem Konzept der Running Stones: Zwar werden hier wohnortnähere Qualifikationsmöglichkeiten für ostasiatische oder südamerikanische Trailrunner geboten. Man wird aber mit Sicherheit mehr „Trailtouristen“ aus Europa sehen, die ihr Ticket zum UMTB an den entlegensten Enden der Welt lösen wollen. Wie passt das zu den immer offenkundigeren Zeichen des Klimawandels und den daraus resultierenden Diskussion über Flugreisen und den ökologischen Fußabdruck.

Es bleibt festzustellen: Jeder Renndirektor kann mit seinem Rennen machen was er will. So ist das auch beim UTMB. Die Polettis haben sich entschieden, die Kuh zu melken, die sie mit ihrer Sparte „UTMB international“ großgezogen haben. Das können und dürfen sie machen. Leider ist ihre Argumentation einmal mehr unehrlich – die Triebfeder für die diesjährigen Veränderungen ist nicht altruistisch und ist nicht sportlicher, sondern wirtschaftlicher Natur. Aber viele Läufer wird das nicht interessieren, und manch einer wird sich sogar freuen, weil man jetzt auch als „Otto-Normalläufer“ die ungeliebte Lotterie umgehen kann.

Andere werden sich von den immer offensichtlicheren kommerziellen Interessen abgestoßen fühlen. Diesen Trailrunnern sei gesagt: Auch andere Mütter haben schöne Töchter! Es gibt so viele interessante Trailrennen, die mit weniger Qualifikationsaufwand verbunden sind und trotzdem zum großen Erlebnis werden können. Mit weniger Trubel und dennoch mit viel Herzblut organisiert.  Also: Wenn es auch ein anderes Rennen sein darf, dann findet man hier eine große Auswahl.

In diesem Sinne: See you on the trails!


ACHTUNG: Derzeit ist noch eine Anfrage bei den Organisatoren zu den Qualifikationspunkten anhängig für die Läufer, die die Lotterie via "Running Stones" umgehen wollen. Hier wird in den Regularien des UTMB nicht eindeutig klar, ob in diesem Fall die Qualifikationspunkte den gleichen Anforderungen genügen (max. 2 Jahre, max. 2 Rennen) wie im Fall der Lotterie. Nach Abklärung wird dies direkt in den Blogpost aufgenommen.

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