ZUT Basetrail XL 2018 - Das Rennen

von Erik

Fotos: Sportograf


Samstag, 16. Juni 2018. 9.55 Uhr.

Ich stehe an der Startlinie zum ZUT Basetrail XL in Mittenwald.

Normalerweise hat man Gedanken im Kopf wie: Welche Zeit, welcher Platz ist zu schaffen? Rennstrategie nochmal durchgehen. Wie fühlen sich die Beine an? Usw.
Mein Gedanke heute: Wird mein rechtes Knie halten?
Nach massiven und anhaltenden Knieschmerzen war ich mir nicht sicher, ob ich heute würde starten können. Und falls ja, dann sehr wahrscheinlich den letzten langen Downhill mit über 1000 Höhenmetern weglassen, um das Knie nicht wieder zu schrotten.
Mein Plan also, moderat und dosiert loslaufen, das Knie schön einlaufen und wenn das Knie mitmacht, einen schönen kontrollierten Trainingslauf durchziehen.
Ich habe vor, den Puls in der Regel nicht über 160 gehen zu lassen und erstmal mit ca. 150 Puls zu starten. Dann nach Gefühl, tendenziell zwischen 150 und 160.
Schnell noch ein Photo von mir mit dem Hinweis: "Gleich gehts los!" nach Heidelberg geschickt, tief durchatmen und die letzte Minute bis zum Start abwarten...

Zweifel? Hoffnung! Konzentration!


Angereist sind wir gestern am Freitag. Für Katrin ist der ZUT Basetrail XL dieses Jahr der Hauptwettkampf. Für Andrea war das auch geplant, leider hat ein Hexenschuß einen schmerzhaften Strich durch die Rechnung gemacht.

Startnummernausgabe

Katrin läuft also mit Sabine, für die der Basetrail der Vorbereitungswettkampf für den Eiger E51 ist. Für mich ist es Vorbereitung auf den Eiger E101. Andrea und Katrin werden dort dann den Eiger E16 laufen. Und zwar mit Uta, Dirk, Esra, Bernd und Wolfgang. In Grindelwald werden wir also mit einer richtig großen Gruppe aufschlagen.

Alle gaaanz entspannt. ;-)


Nun aber erstmal der ZUT. Unser Hotel ist in Grainau, wir haben deshalb, wie die meisten Läufer des Basetrail den Bushuttle von Grainau nach Mittenwald um 8.30 Uhr genommen. Kurz nach 9 Uhr Ankunft am Bahnhof. Ordentlich Gewimmel. Es sind ja auch über 600 Starter.

Noch kurz Nervositätswässerchen beiseite stellen, sehr kurzes Einlaufen, ab zum Rucksack-Check und rein in den Startblock.

Stelle mich vorne mit auf, damit ich entspannt loslaufen. Zielzeit von 4,5 bis 5 Stunden sollte leistungsmäßig für Top 30 reichen.

Frage ein paar Läufer, ab wann man denn die Stöcke brauchen kann. Die erste Hälfte des Rennens sieht ja eher wellig aus, eventuell braucht man also die Stöcke erst Richtung zweite Hälfte. Leider weiß keiner Bescheid. Packe also die Stöcke hinten rein.
Nach motivierender Musik wird jetzt nochmal richtig Gas gegeben: Es erklingt "Highway to Hell". Der Countdown läuft: 10, 9, 8, ... Der Startschuß fällt.
Laufe entspannt los. Erstmal schön warmlaufen, nicht überpacen. Soll ja eh eher ein Trainingslauf werden. Trotzdem zähle ich mal mit, wie viele Läufer vor mir sind und wie viele mich in den ersten Minuten überholen. Man weiß ja nie, vielleicht kann ich ja doch finishen und dann will man ja wissen, wo ungefähr man liegt. Hatte vorher auch mal geschaut: Der Vorjahressieger der Kategorie Senior Master Men ist auch wieder mit dabei. Der hat letztes Jahr mit 4:15 gewonnen...
Auf den ersten hundert Metern sind gut 25 Läufer vor mir. Es überholen mich dann relativ schnell nochmal 25 bis 30. Es sollten also ca. 60 Läufer vor mir sein.
Nun also gehts los. Rolle entspannt rein. Puls über 140. Hätte ich niedriger geschätzt. Fühlt sich gut an. Knie ist nicht zu spüren. Bis hier also alles gut.
Es ist übrigens ordentlich warm und strahlender Sonnenschein. Super Wetter, für ein Rennen allerdings zu hohe Temperaturen. Es sollten dann später im Verlauf des Rennens auch einige Läufer aussteigen...
Relativ schnell gibt es dann immer mal wieder ordentlich Steigung. Deshalb packe ich doch sofort meine Stöcke aus, die ich dann für den Rest des Rennens nur noch selten wegpacken sollte.


Einlaufen in traumhafter Landschaft.

Erste Steigungen bedeuten natürlich auch erste Gefälle. Und das Knie? Bisher super. Keinerlei Schmerzen. Fühlt sich richtig gut an. Soweit schon mal sehr gut. Fürs erste bin ich sehr zufrieden, daß sich das Knie gut anfühlt und ich einfach entspannt laufen kann. Pendele mich auf Puls um die 150 ein, meist leicht drüber. Und das fühlt sich recht locker an. Beim Eiger letztes Jahr hatte ich bei 150 noch das Gefühl gehabt überpaced zu sein. Mein neuer Trainingsplan scheint anzuschlagen!?


Da ich immer im grünen Bereich bin, kann ich das Rennen auch genießen und mehr als sonst auf die herrliche Landschaft schauen. Allerdings merke ich nach dem Rennen, im Gespräch mit Sabine und Katrin, daß ich doch wieder die Hälfte nicht mitbekommen habe. Die müssen ein völlig anderes Rennen gelaufen sein. ;-) Zumindest haben sie ganz andere Sachen (viel  mehr) gesehen als ich. Da bin ich wohl mal wieder in Gedanken und in meiner eigenen Welt vor mich hingelaufen.

Zuversicht steigt. Super Wetter. Tolle Landschaft.

So geht es also erstmal raus aus Mittenwald, an Lautersee und Ferchensee vorbei, schöne Landschaft, von Wald und Wiesen geprägt, perfekt zum einrollen. Dann ein gutes Stück hinter dem Ferchensee der erste Downhill mit gut 100 Höhenmetern. Geht super. Spüre nichts. Meine Hoffnung, daß das heute klappen könnte steigt. Die steigt so schnell, daß ich vor lauter Freude unachtsam werde, auf einem bewachsenen, schmalen Pfad neben demselben ins Leere trete und umknicke. Nichts passiert zum Glück, ist aber ein Weckruf. Konzentrieren!!



So schwingt sich das Rennen ein, die ersten Höhenmeter werden gesammelt, es geht immer wieder rauf und runter. Dann auf den Wamberg mit 1300 HM einer der ersten "Gipfel". Und etwas später ab Kilometer 16 wartet nun ein wichtiger Abschnitt auf mich: Es geht rund 400 HM nach unten, teils steil, teils auch etwas technisch. Das wird mir den nächsten wichtigen Hinweis geben, ob das Knie hält und finishen möglich sein könnte. Und - es geht! Es geht sogar richtig gut! Keine Schmerzen, fühlt sich recht rund an. Klasse!!! Ich habe mein erstes Hochgefühl. Den Downhill genieße ich richtig, lasse es flüssig laufen. Das macht Spaß. Trotzdem bleibe ich bei meiner Strategie, bis zum Ende keinen Downhill voll zu laufen um ja nichts zu riskieren. Das ist ein Vorbereitungslauf, Hauptlauf ist der Eiger!


Eckbauer habe ich hinter mir gelassen, Vordergraseck im Tal passiert, nun geht es hinauf zur Partnachalm und vorbei an Reinthal auf ca. 950 Metern. Jetzt geht es bergan. Die Laub Hütte passieren und dann in zahllosen Serpentinen hinauf Richtung Kreuzeck. Auf dem Kamm ist man auf 1600. Hier sind auch mal richtig Zuschauer, das ist einer der zentralen Punkte der Strecke. Auf dem Kamm kommen einem auf hundert Metern auch Läufer entgegen. Bei mir sind es Basetrailer, die die Schleife über Hochalm und Osterfelder schon hinter sich haben.
Nachdem bis hier die Strecke bewaldet war, öffnet sich nun die Landschaft und gibt den Blick frei auf die imposante alpine Bergwelt. Felsen, Steine, Gipfel, steil.
Nachdem große Teile der Strecke Pfade, Trails, bewaldet, abwechslungsreich waren, geht es nun nochmal zur Sache und es heißt Kopf zwischen die Schultern klemmen. Man sieht den Gipfel vor sich, Schotterweg, steil, kein Schatten, nochmal 400 Höhenmeter.
Ich bin gut drauf. Es läuft immer noch super rund. Fühle mich gut. An der letzten Verpflegungsstation habe ich gute 10 Läufer überholt. Habe zwar keine Ahnung, wo ich plazierungstechnisch liege, aber sowas fühlt sich immer gut an. Schon recht früh im Rennen, so ab Kilometer 15 bin ich kaum noch überholt worden, habe aber immer mal wieder ein paar Läufer eingesammelt. Jetzt sind noch zwei Jungs vor mir, die recht fit scheinen. Sonst noch oben niemand zu sehen. Nun also los auf die letzte Steigung. Ich schalte meinen "Steiler Berg Wanderrhytmus" ein. Kurzer, schneller, energischer Schritt und richtig viel mit den Stöcken arbeiten. Klack, klack, klack, klack...
Das Klackern der Stöcke macht den Rhytmus, die Maschine läuft rund und gleichmäßig, ich schiebe den Berg hinauf.

Kurz vor dem Gipfel - Läuft!

Oben auf dem Kamm liegen an einem herrlichen Aussichtspunkt entspannt Zuschauer in Hängeliegen und schauen ins Tal. Auch nicht schlecht. Weniger entspannt ein paar Meter weiter ein Läufer im Schatten: Wadenkrämpfe. Durch eine kurze Senke die letzte Steigung Richtung Alpspitze. Ab hier geht es in den Downhill. Erstmal ca. 400 Höhenmeter vernichten bis zur 10. und letzten Verpflegunsstation am Ende der Schleife. Dann werde ich sehen, ob ich in die Gondel steige oder den berüchtigten Jägersteig in Angriff nehmen darf.



Laufe erstmal extrem langsam los. Die Oberschenkel sind vom Uphill müde und steif und müssen erstmal locker lassen um einen kontrollierten Downhill zu ermöglichen. Und kontrolliertes Laufen ohne steifes "Auf die Knie donnern" ist nötig um knieschonend zu laufen und mir Finishen zu ermöglichen. Inzwischen bin ich mir aber ziehmlich sicher, daß das klappen müßte. Es fühlt sich immer noch gut an.



So komme ich in einen guten Flow, lasse es flüssig laufen und genieße den Downhill. Macht richtig Spaß. An einem kleinen Kamm bleibe ich kurz stehen und mache zwei wichtige Dinge: Erstens hole ich tief Luft und lasse einen Jauchzer raus. (Zwei Wanderer, die ich übersehen hatte, fahren erschrocken zusammen). Was ich bis vor ein paar Tagen nicht zu träumen gehofft hatte, klappt nun. Ich kann finishen und den letzten langen Downhill, auf den ich mich total gefreut hatte, machen. Das wollte ich mir VOR dem Downhill bewußt machen, um ihn dann auch richtig zu genießen. Und zweitens lasse ich einen zweiten Brüller: KONZENTRIER DICH! Ein, zwei Stolperer hatte ich schon und vor lauter Freude darf nicht die Konzentration fehlen, sonst folgt zweifellos der Sturz.





Und so gehe ich euphorisiert und konzentriert auf die Strecke und erreiche wenig später am Fuße der Längerfelderbahn Verpflegungsstation 10 und den Einstieg zum Jägersteig. Hier haut es wohl immer einige Läufer hin, er gilt als schwierig, anspruchsvoll, fast gefährlich. Ich bin also gewarnt.
Da ich voll konzentriert bin, bisher nicht gestürzt, Kraftreserven habe und durch die bisherigen guten Downhills das Zutrauen da ist, läuft es dann super. Für mich sind die letzten 800 Höhenmeter runter super zu laufen, bis auf einige rutschige oder matschige Stellen. Aufpassen muß man auf die zahllosen Stufen, die mit Baumstämmen eingefaßt sind. Da die Basis der Stufe tiefer liegt, als die Begrenzung durch den Stamm, birgt dies immer die Gefahr mit der Fußspitze hängen zu bleiben. Ansonsten flowe ich den Berg runter.


Noch knappe 5 Kilometer, keine halbe Stunde mehr. Noch vier, noch drei, jetzt müßte bald der Wald verlassen und ich ins Tal entlassen werden. Dann sind es noch knapp 2 Kilometer durch Hammersbach und nach Grainau. Fühle mich immer noch gut, auch wenn ich natürlich langsam etwas müde werde. Der Blick auf die Uhr sagt mir, daß das auf eine Zeit um die 4:45 raus läuft. Also flott zu Ende laufen, um 4:44 irgendwas als Ergebnis zu haben.
Wie immer bei mir fühlen sich die letzten Kilometer super an. Ich laufe locker, Zufriedenheit macht sich breit, ich bekomme Gänsehaut, bin glücklich und die Augen werden feucht...

Zieleinlauf!!!!! Damit hatte ich nicht gerechnet. Yupiduuuuh!!!

So laufe ich ins Festzelt ein. Die Uhr über dem Zielbogen sagt 4:44:53. Auf den Ergebnislisten erscheine ich später mit 4:45:10. Seltsam. Aber heute egal. Ich bin einfach nur glücklich, daß ich diesen tollen Lauf in seiner vollen Länge genießen durfte.
Der Sprecher begrüßt mich, wie jeden Läufer mit Name und Verein. "Erik Drollinger, TSG 78 Heidelberg - und Sieger Senior Master Men. Wir sehen uns um 16 Uhr bei der Siegerehrung." Ist ja cool. Jetzt habe ich auch noch die Alterswertung gewonnen. Damit hatte ich nun nicht gerechntet. Insgesamt 15. bei den Herren, 17. Overall. Klasse. Damit bin ich zufrieden.
Andrea steht im Zielbereich, wir klatschen ab. Schade, daß sie nicht laufen konnte, für mich natürlich toll, daß sie da ist: wem sollte ich sonst all meine euphorischen Gefühle ausbreiten...
Nach einer kurzen Verflegung gehen wir erstmal ins Hotel. Duschen und kurz Beine hochlegen, in einer Stunde ist ja schon wieder Siegerehrung.
Knie tut immer noch nicht weh, auch nicht nach einer Stunde Pause. Das sieht gut aus.
Von Andrea erfahre ich, daß Katrin und Sabine gut gestartet sind und gut in der Zeit liegen. Allerdings lassen sie bis zur zweiten und dritten Verpflegungsstation etwas Zeit liegen. Das könnte knapp werden mit dem Cut Off. Warten wir mal die letzte VP ab, dann wissen wir mehr. Ankunft sollte also sein Richtung 19 Uhr. Es ist halt schon sehr warm und beide sind eher hitzeanfällig. Hoffentlich klappt das.
16 Uhr sind wir wieder im Festzelt, leider verzögert sich die Siegerehrung um eine gute halbe Stunde. Und in der Festhallte ist Saunaluft.

Vorjahressieger Herfried Pichorner links, Dieter Kary rechts.


Große Freude. Mein erster Sieg. Vor allem aber: Angekommen. Ohne Schmerzen.


Dann die Siegerehrung: Vorjahressieger M50, Herfried Pichorner aus Villach in Österreich wird 2. mit rund 7 Minuten Rückstand, Dieter Kary aus Rastatt mit knapp 21 Minuten Rückstand 3.
"Preisgeld" ist ein 70 Euro Hotelgutschein (nicht schlecht!!) und ein Leki Camping-Klappstuhl. Den kann ich heute gut brauchen.
So warten wir dann auf Sabine und Katrin. Die Zeit bei V10 deutet auf eine Zielzeit knapp unter Cut Off, also neun Stunden hin. Super. Wäre toll wenn das klappt.
Andrea und ich stellen uns 500 Meter vor dem Ziel auf um für die letzten Meter Geleit zu geben.
Und dann kommen sie auch schon.
Erst Katrin, die in 8:49:01 finishen wird und dann Sabine, mit einer Zielzeit von 8:55:18. Beide sehen richtig müde aus, ordentlich geschafft, aber glücklich. Der letzte, ewig lange Downhill hat nochmal richtig Körner gekostet. Ganz tolle Leistung!!


Der ZUT ist richtig anspruchsvoll, ein riesen Berg am Schluß und richtig warmes Wetter. Das muß
man erstmal finishen und das auch noch in der sehr ambitionierten Cut Off Zeit. Haben viele nicht. Viele Läufer sind nach dem Cut Off reingekommen oder gleich ganz ausgestiegen...

Glücklich im Ziel mit dem verdienten Siegerbierchen.


Wir lassen den Tag bei einem schönen Abendessen im Hotel Waxenstein ausklingen, besingen unsere Heldentaten, loben uns ausgiebig gegenseitig, freuen uns über die zahlreichen Glückwünsche die reinkommen und - gehen früh ins Bett. Wir sind gut müde!

Ausblick vom Hotel


Unser Fazit zum Zugspitz Ultra Trail fällt super positiv aus. Nicht nur, weil es für uns gut gelaufen ist, sondern vor allem weil das eine ganz tolle Veranstaltung ist, die wir jedem Traillauf-Begeisterten wärmstens empfehlen können.
Tolle, abwechslungsreiche Strecke, viele Pfade, viel im Wald, tolle Ausblicke, sensationelle Landschaft. Super zu laufen. Gut, professionell und sympatisch organisiert. Mit Grainau als zentraler Anlaufstelle gut zu organisieren, auch für Betreuer.
Wir kommen bestimmt wieder. Ich überlege, ob ich 2019 den ZUT Ultratrail als Hauptlauf mache, anstatt Eiger E101. Ich kann mir gut vorstellen, daß die ganze Runde um das Zugspitzmassiv ähnlich schön ist, wie der Basetrail XL. 
Es gibt zwar auch ein paar Punkte, die man diskutieren kann (späte Startzeiten, keine Gels und Riegel an den Verpflegungsstationen, Siegerehrung Basetrail vor Ablauf der Cut Off), aber das ist schon Jammern auf hohem Niveau und alles in allem ist der Zugspitz Ultra Trail ein tolles Traillaufevent und zu recht eine der beliebtesten und erfolgreichsten Veranstaltungen ihrer Art.
Von mir also 4,5 von 5 Sternen, Daumen hoch und - bis zum nächsten Jahr!

In diesem Sinne: See you on the Trails...



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