2018: 1 Plan - 4 Wettkämpfe



von Sabine


Von guten Vorsätzen für's neue Jahr halte ich nicht viel. Ihre Halbwertszeit reicht oft nicht sehr weit in den Januar hinein. Da sind mir konkrete Ziele lieber: Auf sie kann man hinarbeiten, und wenn man sie richtig wählt, dann kann man - quasi im Vorbeigehen - noch gleich ein paar Gewohnheiten ändern.

In den letzten Monaten von 2017 hat sich langsam für mich das Puzzle zusammengesetzt, was ich 2018 beim Laufen angehen und erreichen will. Aus einzelnen Ideen wurde ein Plan.

Der sieht einen Saisonhöhepunkt vor: Den Eiger E51. Nach dem E35 im Vorjahr will ich jetzt doch wieder stärker an die Leistungsgrenze heran. Zwar bin ich schon weiter als 51km gelaufen, aber noch nie in Kombination mit über 3000 Höhenmetern.

Aber bei dem E51 soll es nicht bleiben - insgesamt habe ich bislang 4 Rennen in meinem Kalender:
  • 27.1.: Rodgau 50km Ultramarathon (C-Ziel: Sehe ich eher als "organisierten langen Lauf", ggf. laufe ich auch nicht die kompletten 50km) 
  • 25.2.: Joker Trail, Heidelberg (B-Ziel: Diesen Lauf in meiner Heimatstadt wollte ich immer schon mal laufen; dieser Lauf mit 50,1km und 2300 Höhenmetern wird zeigen, wie sehr ich das Bergtraining von der letzten Saison konservieren konnte)
  • 16.6.: Zugspitz Ultratrail - Basetrail XL (B-Ziel: Wie im Vorjahr der Eiger E35 ein Lauf, bei dem ich Andrea und Katrin begleiten werde - dieses mal auf 39,3 km mit 1900 Höhenmetern)
  • 14.7.: Eiger Ultra Trail, E51 (ganz klar das A-Ziel)
Danach ist zunächst mal Regeneration angesagt - und die hoffentlich vorhandene Form kann mir dann im Urlaub für die sportlichen Aktivitäten dienen.

Ob ich im Spätjahr nochmal einen Lauf "mitnehmen" werde, ggf. den dieses Jahr verpassten Drachenlauf, werde ich erst entscheiden, wenn der E51 Geschichte ist.

Bis dahin ist noch einiges zu tun ... und neben strukturiertem Lauftraining heißt das für mich:
  • Gewichtsabnahme: Bis zum Joker Trail 2kg, bis zum E51 weitere 2kg (also insgesamt 4kg)
  • Kraft- und Stabilisationseinheiten mindestens 3 mal pro Woche (das hatte ich in den letzten beiden Jahren sträflich vernachlässigt)
  • Neben der spezifischen Wettkampfvorbereitung auch an der Schnelligkeit arbeiten ... denn das gerät bei der Vorbereitung auf Trailrunning-Wettkämpfe nur zu oft in Vergessenheit.
  • Dehnen und Faszientraining, damit meine "Schwachstelle" Achillessehne die Trainings- und Wettkampfumfänge gesund übersteht.
Nach zwei eher wettkampfarmen Jahren ist also dieses Jahr der Wettkampfkalender gut gefüllt! Ich freue mich drauf!

Aber vom Blog-Schreiben wird man nicht schneller. Deshalb gehe ich jetzt trainieren - see you on the trails!






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