von Erik
Meine Haupt-Wettkampfziele 2018:
Zeit für ein erstes Fazit.
Wenn ich mir meine Aufzeichnungen anschaue, sehe ich ein halbvolles Glas.
Für die ersten vier Wochen fühlt sich speziell das Laufen sehr gut an. Recht locker und leicht, irgendwie gut. Ich habe auch etwas abgenommen, ohne massiven Fokus darauf gelegt zu haben. Nachdem ich lange deutlich über 75 kg war, bin ich nun konstant unter 75. Ungefähr ein Kilo ist also runter. Super. Das gesamte Körpergefühl ist auch gut. Wenn die Entwicklung so weitergeht und keine größeren Krankheiten oder Verletzungen auftreten, könnte das eine richtig gute Saison 2018 werden.
Deshalb halb-VOLL. Warum aber nur halb?
Wenn ich mir meine Planung anschaue, wie ich sie auch in einem der letzten Blogbeiträge beschrieben habe, sehe ich Licht UND Schatten.
Ich habe die meisten Laufeinheiten gemacht, alle schnellen und langen Einheiten. In den ersten beiden Wochen habe ich meinen Plan fast komplett durchgezogen, inklusive des Zusatztrainings. Den alkoholfreien Monat November habe ich auch hinbekommen.
Einiges hat aber gefehlt und in der zweiten Monatshälfte habe ich stark nachgelassen.
So habe ich fast kein Krafttraining mehr gemacht, Stabiübungen habe ich die kompletten vier Wochen fast nicht gemacht, Fazientraining nur ein einziges Mal. Dehnen kam auch zu kurz. Mit Mentaltraining, mit dem ich mich auch mal intensiver befassen wollte, habe ich noch nicht mal angefangen. Warum nicht? Na ja, wie oft eine Mischung aus Zeitmangel, berufliche und familiäre Dinge die dazwischenkommen usw. Wenn ich aber ganz ehrlich bin, hatte ich einfach keine Lust. Keine Lust auf den ganzen Krempel, den man macht, weil er gut und sinnvoll ist, nicht weil man will.
Jetzt könnte man natürlich sagen: Es geht doch vor allem ums Laufen und das entwickelt sich doch. Außerdem soll man ja vor allem Spaß haben und den habe ich primär beim Laufen. Das ist ja auch mit ein Grund, warum ich die anderen Sachen vernachlässigt habe. Aber nicht der Einzige.
Und da sind wir bei des Pudels Kern.
Ob das so jetzt alles gut ist, oder schlecht, oder super, oder bescheiden kann nur jeder selbst entscheiden. Und das bedeutet:
Man muß eine Entscheidung treffen!
Bzw. mehrere:
Was bedeutet das nun für mich?
Ich habe drei Ziele definiert. Das ambitionierte Wunschziel (unter 15h) kann ich mit dem bisherigen Verlauf erreichen. Das wäre prima. Und wenn das spaßorientiert zu bewerkstelligen ist, umso besser.
Für ein Top-Ziel oder sogar ein Traum-Ziel müßte ich allerdings mit einer deutlich größeren Konsequenz vorgehen. Hier gibt es nun auch nicht gut oder schlecht, richtig oder falsch. Man muß nur wissen, wie man es gerne haben möchte.
An dieser Stelle muß ich mich nun entscheiden. QUO VADIS, ERIK?
Und die Antwort will ich mir nicht leicht machen. Man muß wirklich voll hinter der eigenen Entscheidung stehen. Sonst läuft es so, wie in den letzten Wochen, daß ich einen tollen Plan aufstelle, diesen dann aber nicht ausführe.
Deshalb gehe ich jetzt erstmal laufen, um das Gehirn gut zu durchbluten.😉
In diesem Sinne: See you on the trails!
Meine Haupt-Wettkampfziele 2018:
- Transgrancanaria im Februar
- Eiger Ultra E101 im Juli
Zeit für ein erstes Fazit.
Wenn ich mir meine Aufzeichnungen anschaue, sehe ich ein halbvolles Glas.
Für die ersten vier Wochen fühlt sich speziell das Laufen sehr gut an. Recht locker und leicht, irgendwie gut. Ich habe auch etwas abgenommen, ohne massiven Fokus darauf gelegt zu haben. Nachdem ich lange deutlich über 75 kg war, bin ich nun konstant unter 75. Ungefähr ein Kilo ist also runter. Super. Das gesamte Körpergefühl ist auch gut. Wenn die Entwicklung so weitergeht und keine größeren Krankheiten oder Verletzungen auftreten, könnte das eine richtig gute Saison 2018 werden.
Deshalb halb-VOLL. Warum aber nur halb?
Wenn ich mir meine Planung anschaue, wie ich sie auch in einem der letzten Blogbeiträge beschrieben habe, sehe ich Licht UND Schatten.
Ich habe die meisten Laufeinheiten gemacht, alle schnellen und langen Einheiten. In den ersten beiden Wochen habe ich meinen Plan fast komplett durchgezogen, inklusive des Zusatztrainings. Den alkoholfreien Monat November habe ich auch hinbekommen.
Einiges hat aber gefehlt und in der zweiten Monatshälfte habe ich stark nachgelassen.
So habe ich fast kein Krafttraining mehr gemacht, Stabiübungen habe ich die kompletten vier Wochen fast nicht gemacht, Fazientraining nur ein einziges Mal. Dehnen kam auch zu kurz. Mit Mentaltraining, mit dem ich mich auch mal intensiver befassen wollte, habe ich noch nicht mal angefangen. Warum nicht? Na ja, wie oft eine Mischung aus Zeitmangel, berufliche und familiäre Dinge die dazwischenkommen usw. Wenn ich aber ganz ehrlich bin, hatte ich einfach keine Lust. Keine Lust auf den ganzen Krempel, den man macht, weil er gut und sinnvoll ist, nicht weil man will.
Jetzt könnte man natürlich sagen: Es geht doch vor allem ums Laufen und das entwickelt sich doch. Außerdem soll man ja vor allem Spaß haben und den habe ich primär beim Laufen. Das ist ja auch mit ein Grund, warum ich die anderen Sachen vernachlässigt habe. Aber nicht der Einzige.
Und da sind wir bei des Pudels Kern.
Ob das so jetzt alles gut ist, oder schlecht, oder super, oder bescheiden kann nur jeder selbst entscheiden. Und das bedeutet:
Man muß eine Entscheidung treffen!
Bzw. mehrere:
- Was will ich erreichen, was ist mein Ziel?
- Wie schaffe ich das, was ist der Plan?
- Was bin ich bereit einzusetzen?
Was bedeutet das nun für mich?
Ich habe drei Ziele definiert. Das ambitionierte Wunschziel (unter 15h) kann ich mit dem bisherigen Verlauf erreichen. Das wäre prima. Und wenn das spaßorientiert zu bewerkstelligen ist, umso besser.
Für ein Top-Ziel oder sogar ein Traum-Ziel müßte ich allerdings mit einer deutlich größeren Konsequenz vorgehen. Hier gibt es nun auch nicht gut oder schlecht, richtig oder falsch. Man muß nur wissen, wie man es gerne haben möchte.
An dieser Stelle muß ich mich nun entscheiden. QUO VADIS, ERIK?
Und die Antwort will ich mir nicht leicht machen. Man muß wirklich voll hinter der eigenen Entscheidung stehen. Sonst läuft es so, wie in den letzten Wochen, daß ich einen tollen Plan aufstelle, diesen dann aber nicht ausführe.
Deshalb gehe ich jetzt erstmal laufen, um das Gehirn gut zu durchbluten.😉
In diesem Sinne: See you on the trails!
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