von Erik
Und hiermit meine ich: Atemluft.
Unglaublich wichtig. Mehr Atemluft, mehr Sauerstoff, mehr Leistung.
Und deshalb nicht zu entschuldigen, dass ich bisher in den Posts noch nicht auf einen, aus meiner Sicht, sehr wichtigen Ausrüstungsgegenstand hingewiesen habe:
Das Nasenpflaster.
Gelegentlich auch zu sehen bei Topsportlern. Früher eher bekannt zur Bekämpfung von Schnarchen während der Schlafenszeit.
Ich habe in den letzten Jahren damit Erfahrungen gesammelt und kann sagen:
Absolute Empfehlung.
Allerdings muss ich dazusagen, dass ich eine verkrümmte Nasenscheidewand habe, die Atmung beeinträchtigt. Deshalb ist sicherlich bei mir der Effekt des Nasenpflasters grösser als bei jemandem ohne Beeinträchtigung.
Meine Empfehlung geht an zwei Personengruppen: 1. Sportler. 2. Schnarcher.
Vielleicht sogar an drei: 3. Partner von Schnarchern.
Das Nasenpflaster wird auf den Nasenrücken aufgeklebt und zieht diesen nach oben. Das bedeutet, die Nasenöffnung wird geweitet und man bekommt besser Luft.
Gemessen habe ich das beim Sport noch nicht, also beispielsweise Vergleichsläufe mit und ohne Pflaster. Aber ich merke, dass ich viel besser Luft bekomme.
Deshalb trage ich seit Jahren bei jedem Wettkampf Nasenpflaster. Also Empfehlung an Sportler. Einfach mal testen.
Zweite Empfehlung geht an Schnarcher. Angeblich schnarche ich. Ich habe es noch nie gehört und meine Frau konnte mir das auch noch nicht einwandfrei nachweisen. Trotzdem habe ich getestet, mit zwei Effekten: Auf die Frage am Morgen ob ich geschnarcht habe, sagt meine Frau meist: "Bin mir nicht sicher." Dann kann es zumindest nicht schlimm gewesen sein. Und außerdem meine ich, mit Pflaster besser zu schlafen. Also Schnarcher: testen.
Dritte Gruppe: Die Partner von Schnarchern. Ich habe mir sagen lassen, dass es hartes Brot sein kann, mit einem Schnarcher zusammen zu sein. Vielleicht kann ein Nasenpflaster ja Linderung oder sogar Abhilfe schaffen. Also: Pflaster kaufen, Partner bitten zu testen.
Eine Sache muss man aber ausdrücklich erwähnen:
Nasenpflaster sehen bei den meisten Menschen absolut kacke aus!
Eine Laufkollegin, die nicht wusste, dass ich die Dinger nutze, fragte mich mal kurz vor einem Wettkampf: "Sag mal, hast du dir die Nase gebrochen?".....
Aber wenn man pellwurstartige Tights und Kompressionssocken anzieht, dann macht eine Gorilla-Nase den Kohl auch nicht mehr fett. Und wie eine bekannte Philosophin mal gesagt hat: "Wenn's scheh macht..."
Es gibt unterschiedliche Anbieter, ich habe bisher zwei getestet:
Wichtig bei der Handhabung:
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Feedback bekommen würde.
In diesem Sinne: Luft holen und - see you on the trails.
Und hiermit meine ich: Atemluft.
Unglaublich wichtig. Mehr Atemluft, mehr Sauerstoff, mehr Leistung.
Und deshalb nicht zu entschuldigen, dass ich bisher in den Posts noch nicht auf einen, aus meiner Sicht, sehr wichtigen Ausrüstungsgegenstand hingewiesen habe:
Das Nasenpflaster.
Gelegentlich auch zu sehen bei Topsportlern. Früher eher bekannt zur Bekämpfung von Schnarchen während der Schlafenszeit.
Ich habe in den letzten Jahren damit Erfahrungen gesammelt und kann sagen:
Absolute Empfehlung.
Allerdings muss ich dazusagen, dass ich eine verkrümmte Nasenscheidewand habe, die Atmung beeinträchtigt. Deshalb ist sicherlich bei mir der Effekt des Nasenpflasters grösser als bei jemandem ohne Beeinträchtigung.
Meine Empfehlung geht an zwei Personengruppen: 1. Sportler. 2. Schnarcher.
Vielleicht sogar an drei: 3. Partner von Schnarchern.
Das Nasenpflaster wird auf den Nasenrücken aufgeklebt und zieht diesen nach oben. Das bedeutet, die Nasenöffnung wird geweitet und man bekommt besser Luft.
Gemessen habe ich das beim Sport noch nicht, also beispielsweise Vergleichsläufe mit und ohne Pflaster. Aber ich merke, dass ich viel besser Luft bekomme.
Deshalb trage ich seit Jahren bei jedem Wettkampf Nasenpflaster. Also Empfehlung an Sportler. Einfach mal testen.
Zweite Empfehlung geht an Schnarcher. Angeblich schnarche ich. Ich habe es noch nie gehört und meine Frau konnte mir das auch noch nicht einwandfrei nachweisen. Trotzdem habe ich getestet, mit zwei Effekten: Auf die Frage am Morgen ob ich geschnarcht habe, sagt meine Frau meist: "Bin mir nicht sicher." Dann kann es zumindest nicht schlimm gewesen sein. Und außerdem meine ich, mit Pflaster besser zu schlafen. Also Schnarcher: testen.
Dritte Gruppe: Die Partner von Schnarchern. Ich habe mir sagen lassen, dass es hartes Brot sein kann, mit einem Schnarcher zusammen zu sein. Vielleicht kann ein Nasenpflaster ja Linderung oder sogar Abhilfe schaffen. Also: Pflaster kaufen, Partner bitten zu testen.
Eine Sache muss man aber ausdrücklich erwähnen:
Nasenpflaster sehen bei den meisten Menschen absolut kacke aus!
Eine Laufkollegin, die nicht wusste, dass ich die Dinger nutze, fragte mich mal kurz vor einem Wettkampf: "Sag mal, hast du dir die Nase gebrochen?".....
Aber wenn man pellwurstartige Tights und Kompressionssocken anzieht, dann macht eine Gorilla-Nase den Kohl auch nicht mehr fett. Und wie eine bekannte Philosophin mal gesagt hat: "Wenn's scheh macht..."
Es gibt unterschiedliche Anbieter, ich habe bisher zwei getestet:
- Besser Atmen (breath right), ein Produkt von SmithKlineBeecham. Erhältlich z.B. in der Apotheke. Besonderheit: starke Zugwirkung. Dadurch wird die Nase sehr stark geöffnet. Allerdings bedeutet das auch, daß das Pflaster leichter mal abfällt, weil der Kleber die Zugwirkung auf Dauer nicht aushällt (Schweiß etc.).
- Nasenstrips, Das gesunde Plus, Dr. Kleine Pharma, erhältlich: DM Markt. Diese haben etwas weniger Spannkraft. Für mich ausreichend und halten etwas besser. Allerdings fliegen auch die im Verlauf eines Rennens gelegentlich davon.
Wichtig bei der Handhabung:
- Zuerst die Nase reinigen (fettfrei) damit das Pflaster gut hält.
- Möglichst wenig mit den Fingern auf die Klebefläche kommen.
- Auf die richtige Position achten. Die Unterkante des Pflasters sollte auf die Wölbung des Nasenflügels aufsetzen.
- Sehr fest andrücken.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Feedback bekommen würde.
In diesem Sinne: Luft holen und - see you on the trails.
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