GEAR TALK – Ausgelatscht: 5 Trailschuhe im Langzeittest






von Sabine

In den letzten Monaten sind bei mir fünf Trailschuhe den „Trailtod“ gestorben – entweder hatte sich das Profil abgerieben oder sie haben sich aufgelöst. Oder sie waren so ausgelatscht, dass der Halt im Schuh zu wünschen übrigließ. Zeit für einen „Abgesang“ auf diese Schuhe. Dies ist kein Schuhtest a la Stiftung Warentest. Ich habe die Schuhe nicht zersägt oder auf ihnen herumgehämmert. Ich bin sie einfach nur gelaufen, bis sie oder ich nicht mehr konnten. Im folgenden Blogpost habe ich beschrieben, was ich an ihnen mochte/mag und was nicht. Und wie ich mir den perfekten Trailschuh wünsche.

Da aber der Schuhkauf und die Auswahl von Schuhen eine sehr individuelle Sache ist, hier ein paar Zeilen zu meiner Person, damit Ihr die Bewertungen einordnen könnt: Ich bin eine relativ schwere Trail-Läuferin (75kg), bevorzuge daher Schuhe mit ordentlicher Dämpfung. Außerdem habe ich eine unfallbedingte Narbe direkt über der Achillessehne rechts, die dazu führt, dass diese Achillessehne immer mal wieder zwickt. Um sie zu entlasten bevorzuge ich Schuhe mit moderater bis starker Sprengung – unter 6 mm läuft bei mir nichts. Und daher konnte ich dem „Barefoot-Hype“ der letzten Jahre auch nichts abgewinnen. Die Laufuntergründe, auf denen ich mich bewege, sind meist Waldpfade und Waldwege, im Sommer häufiger felsdurchsetztes alpines Gelände, aber im Urlaub auch mal die Fells von Großbritannien, vulkanische Pfade (Kanaren, La Reunion), aber auch der trockene Sandstein im Südwesten der USA.


Brooks Cascadia

Die Daten: Gewicht pro Schuh (Größe EU 42 W): 333 Gramm, Sprengung: 10mm


Der Schuh und ich: Mit den Brooks Cascadia verbindet mich die längste gemeinsame Geschichte – es war nämlich mein erster Trail-Schuh. In USA hatte ich ein Exemplar der Western States Sonderedition gekauft: Bei diesem Schuh waren auf den Innensohlen die WSER Strecke mit den Aid Stations abgebildet. Dass dies so war, bemerkte ich aber erst, als ich anfing mich für den Western States zu interessieren. Seitdem huschte immer ein wissendes Lächeln über mein Gesicht, wenn ich in diese Trailschlappen schlüpfte. Bis heute habe ich bestimmt schon 5 Paar Cascadia „durchgelaufen“ – wenn nicht noch mehr.

Das gefällt mir: Ich hatte den ersten Cascadia in den USA gekauft – und dort auch zum ersten mal gelaufen. Und ich bin noch heute überzeugt, dass der Schuh eigentlich in den Südwesten der USA gehört. Denn er klebt förmlich am trockenen Sandstein, dem sogenannten Slickrock, den es dort an vielen Stellen gibt. Aber auch in den hiesigen Wäldern ist er super – so lange es nicht zu schlammig ist, denn das Profil ist nicht übermäßig tief und kann sich daher auch schnell mal mit Schlamm zusetzen. Nasser alpiner Fels ist zwar nicht das Paradegelände des Cascadia, aber er schafft auch den – wie ich schon mehrfach feststellen konnte. So hat er mich auch schon 4 mal über den Karwendelmarsch begleitet – und das bei den dort üblichen Wetterkapriolen. Da der Cascadia mit dem „Ballistic Rock Shield“ eine sehr effiziente Rockplate am Vorderfuß hat, drücken sich bei ihm praktisch keine Steine durch die Sohle, und das ist ein weiterer Pluspunkt beim Komfort. Die relativ heftige Sprengung kommt mir persönlich entgegen. Was ich bei diesem Schuh auch liebe: Die Sohle ist recht langlebig und verzeiht es mir auch, wenn ich ein Stück über eine Straße laufe. Daher ist der Brooks Cascadia für mich nicht nur der perfekte „Door-to-Trail“ Schuh, sondern auch ein guter Allrounder. Daher nehme ich ihn z.B. gerne auf Reisen mit, bei denen ich noch nicht genau weiß, ob ich mehr Trails oder mehr Asphalt laufen werde, aber bei denen ich nicht zwei Laufschuhe mitnehmen will.

Das gefällt mir nicht: Die Schuhe sind aufgrund des hohen Gewichts und der hohen Sprengung nicht die Dynamiker, sondern eher bequeme Treter. Der Volvo unter den Trailschuhen.  Die Shock-Absorption durch die segmentierten Crash Pads und die Funktion des „Ballistic Rock Shields“ sind so gut, dass man vom Untergrund nicht mehr sehr viel mitbekommt. Die Zehenbox ist sehr weit – für mich vielleicht einen Tick zu weit, so dass dies der einzige Trailschuh ist, mit dem ich mir schon Blasen (an den Zehen) gelaufen habe. Die ersten richtigen Probleme hatte ich aber mit dem Modell 10 des Cascadia, als Brooks anfing, den Synthetikoverlay nicht mehr zu vernähen, sondern aufzukleben. Hierdurch ergaben sich nämlich Knickstellen im Vorfußbereich, und diese wiederum wurden von den Overlays leicht aufgeschlitzt, so dass sich nach ca. 300 Laufkilometern das folgende Bild ergab:


Sehr ärgerlich! Allerdings war nicht nur ich betroffen und Brooks hat sich beim Nachfolgermodell dieses Problems angenommen: Das Obermaterial ist jetzt feiner gewebt, so dass es im Vorfußknick keine Blasen schlägt, und auch die Anordnung der Synthetikoverlays wurde verändert. Ich bin allerdings das neuste Modell noch nicht gelaufen, so dass ich nicht sagen kann, ob damit dieses Problem komplett beseitigt ist.


Salomon Speedcross

Die Daten: Gewicht pro Schuh (Größe EU 42 W): 304 Gramm, Sprengung: 10mm


Der Schuh und ich: Nachdem ich einige Jahre ausschließlich im Brooks Cascadia verbracht hatte, wollte ich mal einen Schuh, der zwar bequem ist, aber ein aggressiveres Profil hat. Das wurde dann der Speedcross. Bin damit die Grasberge bei Oberstdorf hoch- und runtergelaufen und war begeistert. Die Schwächen dieses Schuhs hat mir dann ein verregneter Urlaub in den Dolomiten eröffnet – seitdem ist unser Beziehungsstatus „kompliziert“ …

Das gefällt mir: Reinschlüpfen – wohlfühlen! Der Schuh ist gut gepolstert und sehr gut gedämpft. Daher wirkt er fast wie ein Hausschuh. Mit 10mm Sprengung sind es fast schon „High Heels“, aber wie oben beschrieben mag ich das, um meiner lädierten Achillessehne immer mal wieder eine Atempause zu gewähren. Beim Schuh auffallend sind sofort die hohen Stollen an der Contragrip-Sohle – perfekt für Gras und Matsch. Deshalb nehme ich diesen Schuh gerne, wenn es ins Allgäu geht oder in die Grashügel von Wales. Super funktioniert auch der Schnellverschluss – und das oben herausragende Teil der Schnür“senkel“ kann man in einer geschickt angebrachten Tasche in der Lasche verstauen. Das Obermaterial ist sehr dicht gewebt – dadurch kommt von der Schuhoberseite recht wenig Dreck in den Schuh, und auch bei Regen werden die Schuhe nicht so schnell durchnässt. Und: Das Obermaterial ist extrem robust – ich hatte bislang in den 4 Speedcross Schuhen bei hunderten von Laufkilometern noch nie ein Loch drin.

Das gefällt mir nicht: Die Stollen nutzen sich relativ schnell ab – vor allem, wenn man zum Trail auch mal über ein Stück Asphalt muss. Vor allem aber versagen diese Stollen auf nassem Fels bzw. überhaupt auf nassen, harten Untergründen. Ich habe selten eine Sohle erlebt, mit der man auf felsigen Trails nach Regen so wenig Grip hat. Und man sollte niemals versuchen, mit diesem Schuh über einen nassen Kanaldeckel zu laufen … Ein zweites Detail ist ein Minuspunkt, wenn man mit diesem Schuh auf Schotter oder Geröll laufen will: Er besitzt keine Rockplate. Damit drückt sich jeder Fels und jeder Stein durch die Sohle, und wenn man eine empfindliche Fußsohle hat wie ich, wird das auf die Dauer unangenehm. Unangenehm wird der Schuh auch an heißen Tagen – denn das Obermaterial ist so dicht gewebt, dass es kaum ein kühlendes Lüftchen durchlässt. Das heißt: Im Gegensatz zum Cascadia ist der Speedcross alles andere als ein Allrounder. Ich ziehe ihn zwar weiterhin gerne für spezifische Untergründe an, aber auch da gibt es inzwischen ähnlich bequeme Schuhe mit geringerem Gewicht und weniger Nachteilen. Daher wird diesem Schuh in meinem Schuhschrank wohl bald das letzte Stündlein geschlagen haben …


La Sportiva Bushido

Die Daten: Gewicht pro Schuh (Größe EU 42 W): 294 Gramm, Sprengung: 6mm


Der Schuh und ich: Es war im Jahr 2015. Wir wollten nach La Reunion. Vulkaninsel – und gleichzeitig viel Feuchtigkeit. Also nasser Fels und Matsch. Nichts für den Salomon Speedcross, nichts für den Brooks Cascadia. Ein neuer Reisebegleiter musste her … Gefunden habe ich ihn im Bushido von La Sportiva, denn das war seinerzeit der einzige Schuh, der Bestnoten für den Grip auf JEDEM Untergrund erhielt. Es wäre bis heute mein Lieblingsschuh … wenn er nur etwas bequemer wäre.

Das gefällt mir: Ich habe diesen Schuh vor allem wegen seiner Sohle gekauft. Sie nennt sich Frixion XT und besteht aus einer Doppelgummimischung. Das Profil ist zwar relativ hoch, gleichzeitig aber sehr haltbar. Und die Sohle hat mich wirklich überzeugt: Egal welcher Untergrund, mit diesem Schuh habe ich einen super Grip. Sie nutzt sich kaum ab, auch bei hartem Untergrund. Pluspunkt also für die Haltbarkeit. Weiterer Pluspunkt: Der Rockguard, der direkt in der EVA-Zwischensohle eingelassen ist. Damit ist das Durchdrücken von Steinen kein Thema. Und die Zehenkappe bietet außerdem guten Schutz. Das Obermaterial ist luftdurchlässig und daher auch gut für wärmere Tage geeignet.

Das gefällt mir nicht: Der Bushido ist nicht unbedingt der Komfort-Schuh. Die Dämpfung ist eher mittelmäßig. Außerdem liegt die Sprengung von 6mm für mich am unteren Ende dessen, was ich laufen kann. Deshalb hatte sich der Bushido bei mir irgendwann als „Wanderschuh“ herauskristallisiert. Während die Sohle durch Haltbarkeit besticht, gilt das nicht für die Zehenkappe: Schon nach wenigen 100 km begann sie sich vom Schuh abzulösen. Das war vielleicht auch den vielen scharfkantigen Vulkanfelsen auf La Reunion geschuldet. Aber die Tatsache, dass es praktisch bei beiden Schuhen gleichzeitig begann, deutet doch eher auf ein Versagen des Klebstoffs hin. Und während die Frixion XT Sohle auf jedem Gelände einen Super Grip hatte, verlor ich mit der Zeit den „Grip“ im Schuh selbst: Irgendwie leiert das Obermaterial mit der Zeit aus. Und egal wie fest ich ihn binde: Ich habe das Gefühl auf der Sohle zu schwimmen, statt fest mit ihr verbunden zu sein. Das ist für ein solches Gripmonster sehr schade …


Dynafit Feline SL

Die Daten: Gewicht pro Schuh (Größe EU 42 W): 291 Gramm, Sprengung: 8mm


Der Schuh und ich: Den Grip beim Bushido fand ich schon ganz gut, und als ich von überall hörte, dass der Dynafit Feline SL den Bushido in Sachen Grip sogar noch übertreffen soll, musste dieser Schuh her! Die übrigen Rahmendaten (Sprengung, Passform) stimmten auch, und so hat mich in der letzten Saison vorwiegend der Dynafit durch Training und Wettkämpfe begleitet…

Das gefällt mir: Ganz eindeutig der Grip. Die Vibram Mapping Compound Sohle ist wie eine Haftcreme – für alle Bedingungen auf dem Trail. Trockener Fels, nasser Fels, Geröll, Gras, Schlamm – all das bewältigt die Vibram Sohle mit dem ausgeprägten Profil. Durch die spezielle Konstruktion des Obermaterials und ein sehr effektives Quicklace-System umschließt der Schuh den Fuß wie ein gut sitzender Handschuh – und damit hat man das Gefühl, dass das Profil direkt auf den Fußsohlen klebt. Der Schuh bietet einfach den perfekten Halt. Super ist auch die Protektion: Zehenbereich und Fersenkappe sind mit einem sehr robusten Material verstärkt, auch seitlich gibt es feste, aber perfekt geformte Verstärkungen, so dass Steine oder loses Geröll nicht wehtun. Aufgrund der Verstärkungen erinnert mich der Schuh auch eher an einen Ski-Langlauf Schuh. Und obwohl der Dynafit Feline im Vorfuß keine Rockplate besitzt, haben sich bei mir nie Steine durchgedrückt. Das mag an der„Multipad“-Zwischensohle liegen – Dynafit setzt da nämlich eher auf eine adaptive Anpassung als auf einen starren Schutz. Wie auch immer – ich fühle mich von diesem Schuh perfekt geschützt.

Das gefällt mir nicht: Ich hatte noch nie einen Trailschuh, der zuerst mal richtig eingelaufen werden musste. Beim Dynafit Feline war ich zwar von Anfang an vom Grip begeistert, aber er war mir viel zu steif. So steif, dass ich bei sehr steilen Steigungen hinten aus der Fersenkappe rutschte, weil der Schuh bei sehr steilen Stücken die Biegung des Vorderfußes nicht mitmachte. Nach etwa 40-50km war der Schuh aber eingelaufen und war sehr viel beweglicher. Das muss man bei diesem Schuh auf jeden Fall berücksichtigen: Niemals „frisch“ auf eine große Runde oder bei einem Wettkampf anziehen, denn man muss mit ihm im wahrsten Sinne des Wortes warm werden. Außerdem ist der Schuh nicht sehr stark gedämpft – das merkt man am meisten auf leichtem Geläuf wie z.B. Wald- oder Wiesenwegen. So gut er in ruppigem Gelände funktioniert – bei einfacherem Gelände ist mir der Komfort etwas zu gering.


Salomon Sense Ride

Die Daten: Gewicht pro Schuh (Größe EU 42 W): 279 Gramm, Sprengung: 8mm


Der Schuh und ich: Wir kennen uns noch nicht so lange. Der Sense Ride kam in meinen Schuhschrank, weil ich meinen Fokus mal wieder etwas mehr in Richtung Laufkomfort verschieben wollte. Und nicht jede Trailrunde durch den heimischen Wald braucht ein Gripmonster an den Füßen. Als ich in einigen Artikeln las, wie leicht dieser Schuh ist, war ich richtig beeindruckt: Nochmal leichter als all meine anderen Trailschuhe – und dazu noch gute Dämpfung. Wenn sich das bewahrheiten würde, dann könnte es was mit uns werden – denn warum nicht auch mal am Schuh „abspecken“.

Das gefällt mir: Ein Schuh ganz nach dem Motto: „Reinschlüpfen – wohlfühlen“. Das Obermaterial des Schuhs liegt gut an, ohne irgendwo zu drücken. Anders als der Dynafit Feline hat der Salomon Sense Ride keine harten Verstärkungselemente, daher umschließt er den Fuß weniger straff, aber auch dank der gut funktionierenden Quick Lace Schnürung fest genug, dass man nicht auf der Innensohle „schwimmt“. Und auch wenn er nur zwischen 12 Gramm (Vergleich zu Dynafit Feline) bzw. 54 Gramm (Vergleich zu Brooks Cascadia) leichter ist als meine anderen Trailschuhe – ich habe das Gefühl, dass ich kaum Gewicht am Fuß habe. Was mich auch beeindruckt ist die Agilität – der Sense Ride ist viel weniger steif als z.B. der Dynafit Feline. Und das trotz hervorragender Dämpfung. In diesem Schuh habe ich das Gefühl, ich könnte – zumindest von den Füßen her – immer noch viele Kilometer weiterlaufen. Der Grip ist durchweg sehr ordentlich, auf nassem Stein ist er sehr viel besser als der des Speedcross vom gleichen Hersteller. Das liegt wohl daran, dass beim Sense Ride die Premium Wet Traction Compound für die Außensohle genutzt wird. Es muss schon sehr matschig sein, dass die relativ kurz gehaltenen Stollen versagen. Auch der Schutz vorm Durchdrücken von spitzen Steinen am Vorfuß ist deutlich besser als beim Speedcross, allerdings auch nicht so stark wie beim Bushido, denn Salomon verwendet keine feste Rockplate, sondern eine dünne Lage von thermoplastischem Polyurethan, der sogenannte „Pro Feel Film“. Bei allen Einbußen im Durchschlagschutz kommt das aber der Beweglichkeit und Dynamik des Vorfußbereichs zugute. Alles in allem ein prima Laufgefühl!

Das gefällt mir nicht: Der Sense Ride hätte mein Lieblingsschuh werden können – zumindest für technisch nicht zu anspruchsvolles Gelände. Dass er es nicht geworden ist, hängt nicht so sehr an den kleineren Minuspunkten – wie zum Beispiel der Tatsache, dass der Schuh um die Knöchel rum recht flach geschnitten ist und man sich daher immer mal wieder gern Steine und Sand in den Schuh schaufelt. Ich habe auch an der Sohle fast nichts auszusetzen. Der Grund, warum mich der Schuh enttäuscht hat ist, dass sich nach etwa 150 Laufkilometern das Obermaterial aufzulösen begann. Ich vermute, dass hier – ähnlich wie oben beschrieben beim Brooks Cascadia 10 – ein „Konflikt“ zwischen Mesh und den aufgeschweißten/aufgeklebten Synthetikoverlays vorliegt. Und auch wenn dieses Problem nicht bei allen Läufern auftritt – ich scheine nicht die Einzige zu sein. Sicher: Ein Schuh ist ein Verschleißteil. Aber es ist doch sehr ärgerlich, wenn einem der Schuh schon nach wenigen Kilometern praktisch vom Fuß fällt – und das nicht, weil man die Sohle durchgelaufen hätte, sondern wegen eines offensichtlichen Konstruktionsfehlers im Obermaterial.






Das Fazit 

Unter all den Trailschuhen, die ich in den letzten Jahren getragen habe, war nicht „der Versager“ dabei. Alle Schuhe haben ihre Schwächen, aber auch einige Dinge, die ich wirklich an ihnen mag. Und trotzdem habe ich den idealen Schuh noch nicht gefunden.

Da dem so ist, beschreibe ich hier jetzt mal mein „Wunschmodell“ – sozusagen die eierlegende Wollmilchsau. Liebe Laufschuh-Hersteller: Falls Ihr diesen Post lest … vielleicht könntet Ihr ja mal einen solchen Schuh konstruieren – ich würde ihn garantiert kaufen😉. Man nehme: Den Grip des Dynafit Feline SL, die Leichtigkeit und Dynamik des Salomon Sense Ride und die Protektion des La Sportiva Bushido. Und bitte: kümmert Euch nicht nur um die Sohlen, sondern auch um die Haltbarkeit des ganzen Schuhs. Alles andere ist einfach ärgerlich …

Nun aber: Trailschuhe schnüren - egal welche, Hauptsache sie passen. Und dann: Raus in die Natur! See you on the trails!



Anmerkung: Alle hier beschriebenen und abgebildeten Schuhe habe ich persönlich gekauft - meine Schuhrezensionen sind daher kein Resultat von Sponsoring.





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